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Ein Solidaritätstransparent fliegt an Luftballons über eine Knastmauer.
2.2025

AIB 147

Repression und Solidarität – Der lange Schatten von Budapest

3,50 €
Preis zzgl. Versandkosten.
Willenskraft eV Rostock
(Foto: Pixelarchiv)

Rechte "Willenskraft" im Auftrag der Hansestadt Rostock?

Im Herbst 2024 wurde in Rostock der Verein "Willenskraft e.V." gegründet. Der soziale Träger bietet laut eigenen Angaben Hilfe „für Straffällige und Menschen in schwierigen Lebenssituationen” an. Hinter dem Verein stand unter anderem Ivo S., der in der Vergangenheit durch die Teilnahme an (extrem) rechten Veranstaltungen aufgefallen ist. (Artikel in der Printausgabe. Online Veröffentlichung folgt später.)
Erik Storch NRJ Berlin
(Foto: Presseservice Rathenow)

„Der III. Weg“ auf einer russischen Oppositionsdemonstration in Berlin

Bei einer Demonstration der russischen Opposition bildeten russische Neonazis um das "Russische Freiwilligen Korps" einen Demonstrationsblock, an dem sich auch Mitglieder des "Der III. Weg" beteiligten. (Artikel in der Printausgabe. Online Veröffentlichung folgt später.)
Deptolla Malina
(Foto: Pixelarchiv)

Neonazi-Zuzüge von West nach Ost

Aus Westdeutschland zugezogene Neonazis versuchen, die Neonazi-Szene in Sachsen-Anhalt zu vernetzen und zu mobilisieren. Auch neue Akteure, vor allem in Form der im Laufe des Jahres 2024 zahlreich entstandenen Neonazi-Jugendgruppen, sollen an die Szene gebunden werden. (Artikel in der Printausgabe. Online Veröffentlichung folgt später.)
Lipták Tamás
(Foto: Theo Winkler)

Ungarische Neonazis als „Presse“ im Gerichtssaal

Anfang März waren mindestens zwei ungarische Neonazis als vermeintliche Journalist*innen beim Prozess gegen Maja im Gerichtssaal: Die ungarischen Neonazis Lipták Tamás und Nárai Balázs. Sie durften, anders als normale Besucher*innen, auch während der Verhandlung Foto- und Videoaufnahmen machen. (Artikel in der Printausgabe. Online Veröffentlichung folgt später.)
Erik Storch mit hammer
(Foto: ausdemweg.net)

Dokumentation rechter Gewalt: Linke Zentren im Fokus

(Artikel in der Printausgabe. Online Veröffentlichung folgt später.)
Letzte Verteidigungswelle
(Bild: Screenshot telegram)

"Letzte Verteidigungswelle" in Haft

Gegen Neonazis der "Letzte Verteidigungswelle" (LVW) wird wegen dem Verdacht der Bildung terroristischer Vereinigungen ermittelt, die Beschuldigen befinden sich in Untersuchungshaft.(Artikel in der Printausgabe. Online Veröffentlichung folgt später.)
Sebastian Schmidtke Messermann
(Bild: Screenshot YouTube; lebensartTV)

Waffenverbot für Sebastian Schmidtke

Die Stadt Braunschweig hatte dem Neonazi Schmidtke den Besitz von jeglichen Waffen untersagt. Schmidtke wollte sich per Eilantrag gegen die Entscheidung wehren – doch das Verwaltungsgericht hat das Verbot jetzt (vorläufig) bestätigt. (Artikel in der Printausgabe. Online Veröffentlichung folgt später.)
AfD Soros sharepic
(Bild: Screenshot social media; sharepic AfD)

Antisemitismus in der AfD

Verschwörungserzählungen vereinen die verschiedenen Strömungen in der AfD. Immer wieder attackiert die Partei unter Rückgriff auf antisemitische Stereotype prominente Vertreter jüdischen Lebens, teilen AfD-Politiker*innen in sozialen Medien antisemitische Karikaturen oder relativieren die Verbrechen des Nationalsozialismus. (Artikel in der Printausgabe. Online Veröffentlichung folgt später.)
Hoeres
(Bild: Screenshot gothia-wuerzburg.de)

Rechte Diskursverschieber als „Freiwild woker Studierender“?

Der vermeintliche Erfolg des Historikers Peter Hoeres über vorgeblich linke Aktivist*innen am Lehrstuhl für Neueste Geschichte an der Universität Würzburg wurde in der rechten Presse breit gewürdigt. Der Jubel war ähnlich groß wie die Empörung, die einige Wochen zuvor unter Konservativen entbrannt war. (Artikel in der Printausgabe. Online Veröffentlichung folgt später.)
Jana Antifa Demo
(Bild: PM Cheung Photography)

Gegen die Gravitation von Staat & Kapital

Noch nie gab es in der BRD so viele politische Gefangene aus dem Bereich Antifa wie aktuell. Den politischen Willen von Politik und Justiz, gegen Antifaschist*innen vorzugehen, gibt es zwar schon lange, doch der Erfolg in großem Umfang hielt sich in Grenzen. Ob sich aus der spektrenübergreifenden Mobilisierung nach Jena eine langfristige Vernetzung entwickeln kann, die dem autoritären deutschen Staat und seinen zunehmend aggressiver werdenden Nazis etwas entgegensetzt, bleibt abzuwarten. (Artikel in der Printausgabe. Online Veröffentlichung folgt später.)
Budapest Tag der Ehre
(Foto: Pixelarchiv)

Kein „Tag der Ehre“ in Budapest

Antifa-Proteste in Budapest 2025. Über die Jahrzehnte hat sich der „Tag der Ehre“ zu einem extrem rechten Event-Wochenende entwickelt. Die Beteiligung ist international, beste Voraussetzungen für das größte Vernetzungstreffen europäischer Neonazis. Die Verherrlichung des Nationalsozialismus hat in Ungarn kaum behördliche Konsequenzen. (Artikel in der Printausgabe. Online Veröffentlichung folgt später.)
Weidel Orban
(Bild: Screenshot youtube/WahrheitHeute-k1k)

Viktor Orbán: Mentor der Globalen Rechten

Die diesjährigen CPAC-Konferenz in Ungarn war ein Schaulaufen der globalen extremen Rechten mit einer Premiere: zum ersten Mal durfte mit Alice Weidel eine Rednerin der AfD in Budapest auf die große Bühne. Ihre Fans bejubeln den „Durchbruch auf europäischer Ebene“. (Artikel in der Printausgabe. Online Veröffentlichung folgt später.)
Division Wien Nazis
(Fotos: Screenshots Instagram via Standard)

„Division Wien“ - junge Neonazis in alten Netzwerken

Wo junge Neonazis an alte Netzwerke andocken. Queerfeindliche Gewalt von Neonazis im Gewand des Kinderschutzes. (Artikel in der Printausgabe. Online Veröffentlichung folgt später.)
Soli Kunstpreis Hanna

(K)ein Kunspreis für Hanna - Eine rechte Inszenierung

Das ist (nicht) alles von der Kunstfreiheit gedeckt? Ein Kunstpreis für die Kunststudierende und Antifaschistin Hanna, die sich aktuell in einem Strafverfahren befindet, bringt rechte Blogger in Rage und (vermeintlich) bürgerlichen Medien ziehen bei der Kampagne mit. (Artikel in der Printausgabe. Online Veröffentlichung folgt später.)
Robert Kempner
(Bild: U.S. National Archives and Records Administration, College Park, 238-XI-P-13, CC BY-SA 4.0)

Verbot der NSDAP: Eine verpasste Chance?

1923 wurde die NSDAP verboten und Adolf Hitler kam ins Gefängnis. Dies hätte das Ende der faschistischen Bewegung in Deutschland sein können. Doch bereits im Februar 1925 konnte die NSDAP neu gegründet werden und die Partei bekam ihre zweite Chance. (Artikel in der Printausgabe. Online Veröffentlichung folgt später.)
Buch Volker Weiß

Das Deutsche Demokratische Reich

(Rezension in der Printausgabe. Online Veröffentlichung folgt später.)
Buch HH

Hamburgs „Baseballschlägerjahre“

(Rezension in der Printausgabe. Online Veröffentlichung folgt später.)
Walter Rosenkranz
(Foto: MK)

Österreich: In großen Schritten zum autoritären Polizeistaat

Im März 2025 veranlasste die Grazer Staatsanwaltschaft sieben Hausdurchsuchungen und Haftbefehle in der linken Szene. Grund dafür ist ein verlorengegangenes „Burschenschafterkapperl“ und ein betrunkener deutschnationaler Burschenschafter, der, während ihm die Kapperl mutmaßlich vom Kopf genommen wurde, stürzte und sich verletzte. (Artikel in der Printausgabe. Online Veröffentlichung folgt später.)
Knast Kundgebung HH

Selbstverständlich antifaschistisch

Die Solidaritätsgruppe „family and friends Hamburg – selbstverständlich antifaschistisch“ aus Hamburg wollen spektrenübergreifend vernetzen. Der Zusammenschluss von Claras Eltern, Freund*innen und Genoss*innen gründete sich zur Unterstützung von Clara und allen weiteren beschuldigten Antifas im Budapest-Komplex. (Artikel in der Printausgabe. Online Veröffentlichung folgt später.)
Free Zaid

Der Fall Zaid

Trotz „Systemversagen“ in Ungarn droht dem Antifaschisten Zaid die Auslieferung nach Budapest. Eine Einschätzung von den Rechtsanwält*innen Anna Magdalena Busl und Rasmus Kahlen.(Artikel in der Printausgabe. Online Veröffentlichung folgt später.)
Free Gino

Der Fall Gino: Frei, aber nicht frei

Die Verhinderung der Auslieferung des Antifaschisten Gino im Budapest-Komplex. (Artikel in der Printausgabe. Online Veröffentlichung folgt später.)
Hanna Soli Demo

„Öffentliche Solidarität ist nötig“ - Der Prozess gegen Hanna in München

Hannas Prozess ist der erste zum Budapest-Komplex in Deutschland. Auch wenn sie in diesem Verfahren formal die einzige Beschuldigte ist, soll hier das Konstrukt der "kriminellen Vereinigung", der mehr als ein Dutzend Antifaschist*innen angehören sollen, gerichtlich bestätigt werden. (Artikel in der Printausgabe. Online Veröffentlichung folgt später.)
free luca

Sehen wir uns nicht in dieser Welt, dann sehn wir uns in Bielefeld

Einige Worte zu Lucas Haftsituation in der JVA Bielefeld-Brackwede. Luca ist eine Antifaschistin aus Jena, die beschuldigt wird, bei den Angriffen auf Neonazis rund um den NS-verherrlichenden „Tag der Ehre“ in Budapest 2023 beteiligt gewesen zu sein. (Artikel in der Printausgabe. Online Veröffentlichung folgt später.)
Maja Prozess Budapest
(Bild: Screenshot Bericht Tagesschau)

Von Jena nach Budapest

Maja steht in Budapest vor Gericht und mit anderen Antifaschist*innen im Fokus internationaler Repression. (Artikel in der Printausgabe. Online Veröffentlichung folgt später.)
Budapest Soli Bild
(Foto: basc.news)

(Un-) Freiheit für alle Antifas

Staatliche Verfolgungswut gegen Antifaschist*innen im „Budapest-Komplex“. (Artikel in der Printausgabe. Online Veröffentlichung folgt später.)
Ägypten
(Bild: wikimedia; Marsupium - Eigenes Werk, CC BY 4.0)

Migration verhindern um jeden Preis

Die düsteren Deals hinter Europas Grenzpolitik. Hunderte Millionen für den Flüchtlingsstop – dieser Maxime folgt die deutsche und europäische Nordafrika-Politik nun schon seit Jahren. (Artikel in der Printausgabe. Online Veröffentlichung folgt später.)
Lorenz Mord
(Bild: de.indymedia.org/Plakatmotiv/CC BY-SA 3.0 DE)

Todesschützen mit Rückendeckung

Wie Behörden Aufklärung verhindern. Lorenz Tod wird ohne Konsequenzen bleiben für den Polizisten, der tötete, für die Polizei, die gegen sich selbst ermittelte, oder für Staatsanwaltschaft und Politik, die für die „unglücklichen Zustände“ der Tatnacht nicht verantwortlich sind. (Artikel in der Printausgabe. Online Veröffentlichung folgt später.)