AIB 88 - 3.2010 | 12.9.2010 1.000 Kreuze für das Leben? Christlich-fundamentalistische Organisationen führen regelmäßig in mehreren deutschen Städten so genannte »Märsche für das Leben« durch (vgl. AIB 85: »Lebensschützer«). Nach eigener Aussage wollen sie so den »Opfern« von Schwangerschaftsabbrüchen in der BRD gedenken. Ihre antifeministischen Inhalte erweisen sich dabei immer wieder als anschlussfähig an völkisches und anderes regressives Gedankengut. Die 2007 gegründete Organisation »EuroProLife« veranstaltete im Jahr 2010 bereits »1000 Kreuze Prozessionen« in Münster, Fulda und Salzburg und kündigt auf ihrer Homepage noch weitere Aufmärsche in