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2.2018
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17.10.2018
Im (rechten) Trend: „Alternative Geschichtsschreibung“
Der Offensichtliche Ein Beispiel dafür ist das von Andreas Vonderach 2017 im rechten "Antaios-Verlag" erschienene Buch „Gab es Germanen? — eine Spurensuche“. Der Autor betreibt unter dem Label „Anthropologie“ kaum versteckte „Rassen“forschung und will den naturverbundenen, blonden Germanen als Vorläufer des deutsches Volkes rehabilitieren. Der angeblich von kriegerischem Verhalten geprägte Umgang der Germanen gegen die Römer soll als Vorbild für die heutigen Deutschen im Kampf gegen die „radikal egalitäre Ideologie des Zeitgeists“ dienen. Diese offen völkische Arbeit kommt durchaus im Gewand