AIB
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3.1999
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16.8.1999
"Manchmal fehlt noch was im Leben"
Mit unsicheren Videobildern versucht der Autor des Filmes ein Stück der Geschichte von jüdischen Frauen nachzuzeichnen, die im Herbst 1944 aus Budapest nach Ravensbrück deportiert wurden. Deportiert, um für Daimler-Benz im brandenburgischen Genshagen bei Ludwigsfelde Flugzeugmotoren für den Endsieg zu bauen. Fünfzig Jahre später lädt der Rüstungskonzern zu einer Zusammenkunft der ehemaligen ZwangsarbeiterInnen. Einige Überlebende nehmen die Einladung an und kommen aus Ungarn und England und fahren wieder nach Brandenburg. Ein paar von ihnen treffen sich abseits der offiziellen Veranstaltung