AIB
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4.2017
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27.1.2018
„Russischer Marsch“ mit Schwierigkeiten
Wer am 4. November 2017 durch die Hochhaussiedlungen im Moskauer Außenbezirk Ljublino spazierte, wurde wahrscheinlich durch polizeiliche Absperrgitter rund um die Hauptstraße auf den „Russischen Marsch“ aufmerksam. Wie in Russland nahezu an allen öffentlichen Orten üblich, mussten die Teilnehmenden der rechten Versammlung zunächst stehende Metalldetektoren passieren, um auf die Versammlungsfläche zu gelangen. Doch längst nicht alle, die für ein „ weißes Russland“ demonstrieren wollten, kamen überhaupt so weit. Bereits auf dem Weg zur Demonstration wurden Neonazis von der Polizei festgenommen