Internetartikel
|
6.7.2018
Rechte Kommunalwahlergebnisse in Schleswig-Holstein
Begleitet von Protesten war insbesondere der Wahlkampf der rechten „Alternative für Deutschland“ (AfD). In Kiel etwa kam es wiederholt zu lautstarken Störungen von öffentlichen Auftritten, in Lübeck gab es antifaschistische Stadtteilspaziergänge und auch in anderen Regionen wurde sich den Rassist*innen entgegengestellt oder ihre Aktivitäten öffentlich gemacht. Trotz Aussage der AfD, dass sich viele Kanditat*innen nicht trauen würden öffentlich aufzutreten, konnte die in Schleswig-Holstein strukturell eher schwach aufgestellte Partei bei ihrer ersten Teilnahme an der Kommunalwahl 48 Sitze