AIB
22
-
2.1993
|
28.7.1993
Deutschland 1993: Neonazi-Terror und sozialer Sprengstoff
Tote Antifaschisten Der 23-jährige aktive Antifaschist Olaf Heydenbluth aus Suhl wurde am 3. Februar 1993 in seiner Wohnung erhängt aufgefunden, nachdem er vorher Morddrohungen von Neonazis erhalten hatte. Die "tageszeitung" (taz) berichtete Olaf Heydenbluth sei Mitglied der linken Jugendorganisation SDAJ und als Initiator mehrere Antifa-Aktionen und Bündnisveranstaltungen gegen den Neofaschismus bekannt gewesen. Beim Auffinden wies er eine Kopfverletzung auf. Ein Bekannter von Olaf Heydenbluth berichtete in einem Leserbrief an das "neue deutschland": " (...)Außerdem erzählte er mir, daß in