In den letzten Ausgaben des AIB wurden schon einige Neuerscheinungen zur Geschichte der Antifa besprochen. Nun kommt mit Horst Schöppners Buch „Antifa heißt Angriff — Militanter Antifaschismus in den 80er Jahren“ die Nächste hinzu. Einen komischen Beigeschmack hat es beim Lesen dieses guten Geschichtsbuchs, dass durch die vielen Veröffentlichungen über die Straßenantifa diese defacto historisiert wird, während in Deutschland wieder Flüchtlingsheime brennen, in einem Ausmaß wie es so vor einigen Jahren nicht absehbar war. Es ist leider so: Bücher werden in der Regel über Bewegungen verfasst