AIB
101
-
4.2013
|
19.3.2014
Das war ein politischer Mord
Auf einem Spielplatz in Berlin-Charlottenburg feierte Günter Schwannecke mit Hagen K. dessen Geburtstag. Zwei Neonazis überfielen die beiden und Hagen K. überlebte diesen Abend schwer verletzt, Günter Schwannecke stirbt wenige Tage später. Er zählt zu den mindestens 183 Todesopfern rechter Gewalt seit 1990 (Stand November 2013). Im Frühjahr 2012 wurde die Günter-Schwannecke-Gedenkinitiative gegründet. Anlässlich des 20. Todestages wurde eine Gedenkveranstaltung organisiert. Über das Todesopfer Günter Schwannecke war bisher wenig bekannt. In der sog. »Jansen-Liste« zu Todesopfern rechter Gewalt