Foto: flickr.com; Leigh Phillips; CC BY-NC 2.0
AIB
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1.2019
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25.7.2019
Ungarn: (Neo)Faschismus als Krisenmanagement?
Im Jahr 2010 gewann die Partei "Fidesz – Magyar Polgári Szövetség" mit großer Mehrheit die Wahlen. Seither baut sie sukzessive rechtsstaatliche Institutionen ab um sicherzustellen, dass sie alle vier Jahre wieder gewinnen wird. Die Opposition lässt man dahinvegetieren. Die neofaschistische Partei "Jobbik - Magyarországért Mozgalom" („Bewegung für ein besseres Ungarn“) hat diese Politik von außen unterstützt. Als Jobbik aber an der Macht beteiligt werden wollte, wurde auch sie von der Regierung zermürbt. Nun steht die Partei, die vor einem Jahr noch die stärkste Oppositionspartei gewesen ist