AIB
70
-
1.2006
|
6.3.2006
Wie gedenken? Migrantische Jugendliche und NS-Geschichte
Eine Ergänzung: Die Schülerin trug ein Kopftuch und hätte arabischer Herkunft sein können. Nun werden sicherlich viele LeserInnen den Kommentar des Mädchens als einen Ausdruck von wahnhaftem islamischem Antisemitismus begreifen. Sie werden alarmiert sein über das Eindringen von Antisemitismus durch die muslimische Einwanderung und sich fragen, welche Maßnahmen man dagegen ergreifen kann. Andere wiederum werden den Antizionismus als eine herkunftskulturell bedingte verständliche Kritik an Israel verharmlosen, die nicht so gemeint sei, und außerdem anmerken, man könne Jugendliche mit