AIB
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3.2010
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12.9.2010
Brennpunkt Tostedt
Vor allem körperliche Übergriffe auf Antifaschist_innen und deren Umfeld sind an der Tagesordnung. Der alltägliche psychische Druck zeigt sich für die Betroffenen durch Drohungen, Verfolgungsjagden und massiven Ausgrenzungsmechanismen. Kleinere Übergriffe wie Schläge oder Flaschenwürfe finden im Alltag oder am Rande von Dorf- und Schützenfesten statt. Wenn die Gewalt dann eskaliert, werden alternative Jugendliche bis zur Bewusstlosigkeit verprügelt oder brechen bewaffnete Neonazis in Häuser ein, zerstören Fenster und Türen, schlagen und treten auf Personen ein, wie es mehrfach im Frühjahr 2010