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2.2012
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28.8.2012
Nick Greger – Umgestiegen statt ausgestiegen
Gregers Werdegang Greger war seit seiner frühen Jugend in der neonazistischen Szene aktiv. Einige Monate lang war er Mitglied der NPD. Wegen rechtsmotivierter Körperverletzungen und Sachbeschädigungen musste er mehrmals Haftstrafen antreten. Überregionale Bekanntheit erlangte er im Jahr 2000, mittlerweile nach Berlin verzogen, traf er damals auf den Brandenburger Neonazi Carsten Szczepanski, der zugleich unter dem Decknamen »Piato« für den Verfassungsschutz als V-Mann tätig war. Greger berichtete von einem Auslandsaufenthalt, bei dem er den Umgang mit Sprengstoff lernte. Szczepanski bat ihn