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Geboren aus dem Geist der Lüge

Gruppe OLAfA (Offene linke - Alles für Alle), Göttingen. (Gastbeitrag)
Einleitung

Die Bundeswehr soll zur antifaschistischen Friedensarmee umgedeutet werden und mag auf das Vorbild Wehrmacht dennoch nicht verzichten

Bild: attenzione-photo.com

Anlässlich des 50-jährigen Bestehens der Bundeswehr wird findet vor dem Kölner Dom ein Großer Zapfenstreich der Bundeswehr statt.

Seit mehr als zwanzig Jahren lässt sich schwarz auf weiß nachlesen, wie die Bundeswehr ihr Verhältnis zur nationalsozialistischen Vergangenheit definiert sehen will. »Ein Unrechtsregime, wie das Dritte Reich, kann Tradition nicht begründen«, steht in den 1982 erlassenen »Richtlinien zum Traditionsverständnis und zur Traditionspflege in der Bundeswehr«. Vor zehn Jahren, zum 50. Jahrestag des Endes des Zweiten Weltkriegs und ausgelöst nicht zuletzt durch die Diskussionen um die erste Wehrmachtsausstellung des Hamburger Instituts für Sozialforschung, wurde der damalige Verteidigungsminister Volker Rühe noch deutlicher: »Die Wehrmacht war als Organisation des Dritten Reiches, in ihrer Spitze, mit Truppenteilen und mit Soldaten in Verbrechen des Nationalsozialismus verstrickt«, verfügte der CDU-Mann. »Als Institution kann sie deshalb keine Tradition begründen.«

Doch kein selbst ausgestellter Persilschein kann darüber hinwegtäuschen: Die »erste Wehrpflichtarmee in einem demokratischen deutschen Staatswesen«, wie es im Traditionserlass von 1982 heißt, ist aus der nationalsozialistischen Wehrmacht hervorgegangen. Als vor 50 Jahren der Aufbau der Bundeswehr begann, waren es hochrangige Soldaten der Nazi-Armee, die das Kommando übernahmen und damit ungeachtet ihrer Beteiligung am deutschen Vernichtungskrieg erneut in Amt und Würden aufstiegen. 1957 dienten in der Bundeswehr rund 10.000 Offiziere sowie 44 Generale und Admirale der früheren Wehrmacht. Als Lohn für ihr Mittun gab es eine pauschale Ehrenerklärung: Bundeskanzler Konrad Adenauer und NATO-Oberbefehlshaber Dwight D. Eisenhower, später Präsident der USA, bescheinigten sämtlichen Angehörigen von Wehrmacht und Waffen-SS, tapfer und ehrenhaft für ihre Heimat gekämpft zu haben. Die ohnehin schon nur spärliche Strafverfolgung von Kriegsverbrechern wurde weitgehend eingestellt.

Die Geburt der Bundeswehr aus dem Geist des Verdrängens, Verschweigens, Leugnens und Schönfärbens wirkt bis heute nach. Noch immer tragen Kasernen die Namen von Wehrmachtsgenerälen, noch immer üben Weltkriegsveteranen und Bundeswehrsoldaten in Traditionskameradschaften und beim Gedenken an ihre toten Kameraden den Schulterschluss, noch immer werden Lieder aus der Nazi-Zeit gesungen und überzeugte Nationalsozialisten als Helden verehrt.

Dennoch ist das Bild komplexer und widersprüchlicher geworden. Zwar hat die rot-grüne Bundesregierung der unkritischen Traditionspflege keineswegs ein Ende bereitet. Gleichzeitig aber machte sie im geschichtspolitischen Umgang mit dem Nationalsozialismus eine entscheidende Kehrtwende: NS-Verbrechen werden nicht länger verharmlost oder verschwiegen, sondern offensiv zugegeben. Deutschland will sich als geläutert präsentieren, um seine Vormachtansprüche auf der weltpolitischen Bühne zu untermauern. Und diese neue Instrumentalisierung der Geschichte betrifft nicht zuletzt die Bundeswehr - schließlich braucht es eine Legitimation, wenn Auslandseinsätze deutscher Truppen plötzlich wieder selbstverständlich sein sollen.

Die Umdeutung der Bundeswehr zur antifaschistischen Armee

Die Argumentationsstrategie, mit der die rot-grüne Koalition ihre kriegerische Außenpolitik rechtfertigt, lässt sich auf eine schlichte Formel bringen: Nicht trotz, sondern wegen der Erfahrungen aus der deutschen Vergangenheit soll die Bundeswehr in alle Welt geschickt werden. Nicht trotz, sondern wegen Auschwitz. Kurz bevor 1999 im Kosovo deutsche Soldaten zum ersten Mal nach 1945 wieder einen Angriffskrieg führten, kommandierte der sozialdemokratische Verteidigungsminister Rudolf Scharping eine Abordnung der Bundeswehr in die KZ-Gedenkstätte Auschwitz.

In Uniform marschierten die Soldaten durch das ehemalige deutsche Vernichtungslager; die Botschaft dieses demonstrativen Besuchs formulierte der Minister unmissverständlich: »Wo die Menschenwürde mit den Füßen getreten wird, da dürfen wir nicht schweigen. Darum ist die Bundeswehr in Bosnien, und darum wird sie wohl auch in das Kosovo gehen.« Außenminister Joschka Fischer nahm diese Vorlage auf, als er wenig später dem Parteitag der Grünen das Ja zum Kosovo-Einsatz abtrotzte: Die Lehre aus der deutschen Geschichte sei »Nie wieder Auschwitz«, deshalb müsse dieser Krieg geführt werden. Als die Bundeswehr dann tatsächlich in den Krieg gegen Jugoslawien gezogen war, wurde Scharping nicht müde, von »Konzentrationslagern« der Serben zu fabulieren.

Die Bundeswehr als antifaschistische Armee: Diese Umdeutung spiegelt sich auch in den verstärkten Bemühungen von Rot-Grün, die Bundeswehr in die Tradition der Hitler-Attentäter vorn 20. Juli 1944 zu rücken. Am Bendlerblock in Berlin - also dort, wo die Verschwörer hingerichtet wurden - wird seit 1999 alljährlich am 20. Juli ein feierliches Rekruten-Gelöbnis zelebriert. Dass die nationalkonservativen Widerständler keineswegs Demokraten waren, dass es ihnen weniger um die Beseitigung des Nazi-Regimes ging als um das glimpfliche Ende für einen längst verlorenen Krieg, wird dabei verschwiegen. Die Bürger und Militärs, die sich zu dem Anschlag auf Hitler entschlossen, werden als Vertreter eines »anderen Deutschland« gefeiert. Wenn die Bundeswehr heute in aller Welt »für Frieden und Menschenrechte« Krieg führt, soll sie das als legitime Erbin dieses Widerstands tun und nicht als Nachfolgerin der Wehrmacht als einer Täter-Institution.

Zu welch grotesken Auswüchsen derartige Verdrehungen führen können, zeigte sich im Februar 2004 in Hamburg: Im Beiprogramm zur Wehrmachtsausstellung war eine gemeinsame Veranstaltung von Bundeswehr und KZ-Gedenkstätte Neuengamme geplant. Titel: »Leben mit dem Massengrab: Werden Bundeswehrsoldaten auf psychische Belastungen bei Auslandseinsätzen vorbereitet?«. Die Erfahrungen von Nazi-Opfern - so die Idee der Veranstalter - könnten genutzt werden, um Wege für den Umgang mit »posttraumatischen Syndromen nach Kriegseinsätzen« zu finden. Der Versuch, das Leid von KZ-Häftlingen derart schamlos für die Zwecke heutiger Kriegsführung auszubeuten, scheiterte jedoch am Protest antifaschistischer Gruppen.

Die Wehrmacht als Vorbild trotz alledem

Die skizzierten Bestrebungen, das Verhältnis der Bundeswehr zur NS-Vergangenheit neu zu bestimmen, beschränken sich freilich auf die Oberfläche, auf die Ebene der Bundesregierung, des Verteidigungsministeriums, der Militärführung . Auf die konkrete Traditionspflege in den Kasernen und Kameradschaftsverbänden hatten die Umdeutungsversuche keine Auswirkungen. Dabei hatten SPD und Grüne nach ihrem Regierungsantritt noch anderes angekündigt: Vollmundig versprach Kulturstaatsminister Michael Naumann (SPD) im Januar 1999, sämtliche nach Nazi-Befehlshabern benannten Kasernen schleunigst umzubenennen: »In zwei Jahren finden Sie keine mehr.« Bereits 1998 hatte der Bundestag anlässlich des 61. Jahrestags der Bombardierung von Guernica in Spanien durch die deutsche »Legion Condor« beschlossen, Mitgliedern der Legion in Deutschland kein ehrendes Gedenken mehr zuteil werden zu lassen und entsprechende Kasernenbenennungen aufzuheben.

Passiert ist seit diesen beiden Verlautbarungen indes (fast) nichts. Noch immer tragen mehr als 30 Kasernen ihre fragwürdigen Namen. »Kasernen und andere Einrichtungen der Bundeswehr können mit Zustimmung des Bundesministers der Verteidigung nach Persönlichkeiten benannt werden, die sich durch ihr gesamtes Wirken oder eine herausragende Tat um Freiheit und Recht verdient gemacht haben«, lautet die Vorschrift im Traditionserlass von 1982. Bis vor wenigen Wochen schien diese Definition in der Lesart der Bundeswehr auch auf den Fliegeroberst Werner Mölders zuzutreffen, der als Kommandeur einer Jagdstaffel der »Legion Condor« spanische Dörfer zerstörte und ZivilistInnen tötete und für den Hitler eigens eine neue Auszeichnung - das »Eichenlaub mit Schwertern und Brillanten zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes« - erfand. Erst im Januar dieses Jahres reagierte das Verteidigungsministerium auf den zunehmenden öffentlichen Druck und erklärte den Nazi-Flieger für ungeeignet, weiterhin als Namenspatron zu dienen. Bis dahin trug nicht nur die Kaserne in Visselhövede (Niedersachsen), sondern sogar ein ganzer Luftwaffenverband seinen Namen: das Jagdgeschwader 74 Mölders im bayrischen Neuburg an der Donau. Und Mölders war keine Ausnahme.

In Hildesheim heißt nach wie vor eine Kaserne nach Feldmarschall von Mackensen, der das Attentat auf Hitler als »fluchwürdig« verdammte und noch im November 1944 Jugendliche zu »Opferbereitschaft und Fanatismus« ermahnte. In Hof an der Saale wurde mit Generalmajor Hans Hüttner ein überzeugter Nationalsozialist zum Kasernenpatron gemacht - und ist es bis heute. Dreizehn weitere Namensgeber von Bundeswehr-Kasernen waren wie Hüttner und Mölders am Angriffs- und Vernichtungskrieg gegen die Sowjetunion beteiligt. Der antifaschistischen Umdeutung der Bundeswehr zum Trotz ist ein positiver Bezug auf Wehrmachtsvorbilder keineswegs unwillkommen. Je öfter und länger wieder Krieg geführt wird, desto wichtiger werden die »ewigen soldatischen Tugenden«: Tapferkeit, Kameradschaft, die Kraft zum Durchstehen eigentlich unerträglicher Situationen, der selbstverständliche Umgang mit dem Tod. Dies den Soldaten zu vermitteln, sei der Wehrmacht in geradezu vorbildlicher Weise gelungen, meint das Zentrum Innere Führung der Bundeswehr - und zitiert in seinen Arbeitspapieren deshalb immer noch gerne Landser-Erinnerungen.

Und auch die Musik verbindet die Soldatengenerationen. Obwohl die jüngste Ausgabe des Bundeswehr-Liederbuchs von 1991 mit dem Titel »Kameraden singt!« von der einen oder anderen nazistischen Altlast befreit wurde und als musikalische Visitenkarte einer demokratischen Armee gedacht war, kann in der Bundeswehr nach wie vor der Soundtrack zum Vernichtungskrieg erklingen. Beispiel: das »Panzer-Lied«. Dabei handelt es sich um das Stammlied des NS-Kraftfahrerkorps; heute werden lediglich die Strophen weggelassen, die den Tod »für's Hakenkreuz« als »unsere höchste Ehr« verklären. Die Melodie entstammt einem antisemitischen Kampflied aus dem Liederbuch der SS: »Parole, sie bleibet: Die Juden hinaus!«.

Der Schulterschluss von Alt und Jung in den Kameradschaftsverbänden

Noch unkritischer ist der Umgang mit der nationalsozialistischen Vergangenheit allerdings dann, wenn bei der Traditionspflege nicht die Bundeswehr selbst, sondern Kameradschaftsverbände Regie führen. In Organisationen wie dem Bund deutscher Fallschirmjäger (BdF), dem Kameradenkreis der Gebirgstruppe oder der »Ordensgemeinschaft der Ritterkreuzträger« sind Wehrmachtsveteranen genauso Mitglied wie ehemalige und aktive Bundeswehr-Soldaten. Obgleich der Schulterschluss von Alt und Jung fast durchgängig mit einer Relativierung von NS-Verbrechen und der Glorifizierung von Kriegsverbrechern einher geht, hat das Verteidigungsministerium keine Einwände gegen gemeinsame Veranstaltungen von Bundeswehr und Traditionsverbänden. Einzig zu den Ritterkreuzträgern brach die rot-grüne Bundesregierung den Kontakt ab - die Verbindungen der »Ordensgemeinschaft« zu rechtsextremen Vereinen waren zu offensichtlich.

Die alljährlichen Pfingsttreffen des rund 6000 Mitglieder zählenden Kameradenkreises der Gebirgstruppe in Mittenwald werden dagegen bis heute unterstützt. Dass bei den Gedenkfeiern am Mahnmal der Gebirgsjäger auf dem Hohen Brendten jahrzehntelang die Massaker der Nazi-Gebirgstruppen geleugnet wurden, dass Kriegsteilnehmer stolz ihre Hakenkreuzorden präsentieren konnten - daran nahm die Bundeswehrführung keinen Anstoß. Erst die vor drei Jahren einsetzenden Proteste gegen das Treffen, das zu den größten soldatischen Feiern in Deutschland gehört, bewirkten ein vorsichtiges Zurückrudern.

Im vergangenen Jahr sah sich Kameradenkreis-Präsident Ernst Coqui - wohl auch ausgelöst durch Druck der Bundeswehrführung - erstmals zu einem Schuld-Eingeständnis genötigt: »Der Kameradenkreis der Gebirgstruppe ist sich in gleicher Weise der großen Leistungen der Gebirgstruppe im Zweiten Weltkrieg bewusst wie der leider auch von Gebirgssoldaten begangenen Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit«, sagte der Bundeswehr-Brigadegeneral a.D. auf dem Hohen Brendten. Ins ehrende Totengedenken aber bleiben nach wie vor auch die Kriegsverbrecher eingeschlossen. »Wir gedenken Toter und Menschen, nicht ihrer Handlungen«, rechtfertigte sich Coqui. Auch wurde wegen Verstrickungen in Wehrmachtsverbrechen bislang noch niemand aus dem Kameradenkreis verbannt. General Hubert Lanz, nach dem Zweiten Weltkrieg in den Nürnberger Prozessen als NS-Täter verurteilt, blieb sogar bis zu seinem Tod 1983 Ehrenvorsitzender.

Widerstand muss sich gegen die gesamte Traditionspflege richten

Die Traditionspflege der Bundeswehr lässt sich nicht (mehr) in einem einfachen Schwarz-Weiß-Bild erfassen. Es findet sich ein weites Spektrum von Verhaltensweisen, das von Distanzierung und Instrumentalisierung über Ignoranz bis zur Verherrlichung von Kriegsverbrechern reicht. Antifaschistischer und antimilitaristischer Widerstand darf sich deshalb nicht auf einzelne besonders skandalöse Elemente der Traditionspflege beschränken, sondern muss das Gesamtensemble in den Blick nehmen.

Zwar ist es richtig und wichtig, immer wieder den Finger in die Wunde zu legen und die Widersprüche zwischen der demokratischen Selbstdarstellung der Bundeswehr und ihrer tatsächlichen Traditionspraxis anzuprangern: Eine Truppe, die regelmäßig von ihrer braunen Vorgeschichte eingeholt wird, hat es schwerer, sich das Image einer geläuterten Friedens- und Menschenrechtsarmee zu geben. Und dass das »Vorbild Wehrmacht« keineswegs vor dem Versinken in der Mottenkiste steht, zeigt sich, wenn zur moralischen Aufrüstung für kommende Kriege ganz aktuell wieder auf »Tapferkeit« und »Kameradschaft« des gemeinen Landsers verwiesen wird. Doch ein zu eng angelegter Protest kann auch nach hinten losgehen - paradoxerweise dann, wenn er erfolgreich ist. Denn wenn erreicht wird, dass eine Kaserne ihren nazistischen Namenspatron verliert oder dass Kriegsverbrecher nicht länger geehrt werden, dann trägt das ungewollt zur Modernisierung der Bundeswehr bei. Zu der Umdeutung also, die eigentlich angegriffen werden sollte.

Das heißt: Linker Widerstand muss schon vorher ansetzen, bei der vorgeblich kritischen Neu-Interpretation der Bundeswehr als Lehre aus der deutschen Geschichte - zumal zu erwarten steht, dass einer derartigen Geschichtsklitterung künftig wachsende Bedeutung zukommen wird. In den kommenden Jahren und Jahrzehnten dürfte sich auch in der Bundeswehr das »pluralisierte Gedenken« durchsetzen, wie es unter der rot-grünen Bundesregierung als geschichtspolitische Maxime etabliert wurde: An die Opfer des NS-Regimes wird erinnert, sie werden jedoch in einem Atemzug mit den gefallenen Wehrmachtssoldaten und den deutschen Toten des Bombenkriegs und der Vertreibungen genannt. Analog dazu erscheinen Rotarmisten und alliierte Bomberpiloten ebenso als Täter wie die Nazis (die sich in dieser Lesart freilich auf Adolf Hitler und einige wenige Funktionsträger reduzieren).

Einer Übertragung dieses Grundsatzes auf das militärische Gedenken stehen derzeit vor allem die letzten noch lebenden Weltkriegsveteranen entgegen, die ein Erinnern an ermordete ZivilistInnen oder PartisanInnen nicht akzeptieren könnten. Was nach ihrem Tod kommen wird, zeichnet sich jedoch schon jetzt in den Gedenkfloskeln ab: Selbst der Kameradenkreis der Gebirgstruppe will nach eigenem Bekunden an »alle Opfer von Krieg, Terror und Gewalt« erinnern - und ebnet damit die Unterschiede zwischen Mördern und Ermordeten, zwischen Vergangenheit und Gegenwart, zwischen Wehrmachtsmassakern und dem Widerstand von PartisanInnen vollständig ein.