Die Esoterik der Verschwörung
Dr. phil. Eduard GugenbergerWeltverschwörungsdenken hat wieder Saison. Der Krieg gegen den Terror, dazu die Klimakatastrophe, Aufhänger gibt es genug und die lassen sich beliebig zu einer bunten Mischung hysterischer Bedrohungsängste verknüpfen und als Ausgeburt konspirativer Kräfte verkaufen.
Mal stärker, mal schwächer schwappt dieses Denken in Wellen über uns hinweg. Seit dem 17. Jahrhundert mit nur graduellen Änderungen. Weitergegeben gleichsam wie eine stille Post von einer Verschwörungsdenkergeneration zur nächsten. Grundgelegt in den Verunsicherungen der Zeit der großen religiösen Auseinandersetzungen, erweitert in der Ära der beginnenden Industrialisierung und der Aufklärung, aufgeputscht in der Gründerzeit des Nationalismus, auf die Spitze getrieben durch Nazis und Faschisten, wird Altbekanntes immer wieder durch neue Facetten angereichert. Und da Verschwörungen sich halt irgendwo im Untergrund, im Dunkel der Gesellschaft abspielen, ist es nur folgerichtig, dass im Weltverschwörungsglauben auch etliche, ganz wesentliche Versatzstücke aus jenem Lager zu finden sind, das sich aus dem Dunklen, Verborgenen, Okkulten nährt. Die abendländische Esoterik in ihren vielfältigen Erscheinungsformen hat ihm wichtige Anregungen beigesteuert.
Ein kurzer Blick auf die frühen Verschwörungsideen zeigt uns, dass esoterische Verklärungen bei der Ausgestaltung des Glaubens seit jeher eine wegweisende Rolle spielten. In den Endzeitprophetien vom ausgehenden 18. Jahrhundert bis heute ist zum Beispiel die Rede davon, dass es Kräfte gäbe, die in verschwörerischer Absicht die etablierten Mächte von Staat und Kirche – die »vorgegebene göttliche Ordnung« also – zu untergraben trachteten. In den berühmten Mühlhiasl-Prophezeiungen etwa wird vor der das Volk verführenden »roten Brut« gewarnt, die dem »Schoß einer Jüdin entsprossen« wäre und die Weltherrschaft an sich zu reißen trachtete. »Wenn sie kommen, muß man davonlaufen, was man kann.«
Selbsternannte Entlarver
Esoteriker, Okkultisten, Vertreter der magischen Renaissance des 19. Jahrhunderts liefen nicht. Im Gegenteil. Sie begaben sich mitten hinein in die Höhle des Löwen. Einige traten gar der mit der »roten Brut« in Verbindung gebrachten Freimaurerei bei, betätigten sich als »Entlarver«, schrieben gegen den angeblich jüdisch unterwanderten »Geheimbund« an und gründeten mitunter sogar eine antifreimaurerische, »wahre« Maurerei.
Einer dieser »Entlarver« war Gabriel Jogand-Pagès alias Léo Taxil. Er war in verschiedenen esoterischen Kreisen aktiv und angeblich auch Mitglied einer Freimaurer-Loge. Dabei wäre ihm, wie er in zahlreichen »Enthüllungsschriften« berichtete, der satanisch-weltverschwörerische Charakter dieser Vereinigung erst so richtig bewusst geworden. Und so schrieb er über Satanskulte, Teufelserscheinungen und orgiastische Ausschweifungen, die er in Freimaurerlogen erlebt haben wollte. Eine böse Macht, verkündete er, machte sich da aus dem Untergrund heraus an die Weltherrschaft. Diese Idee fand vor allem in streng konservativ-katholischen Kreisen Anklang. Léo Taxil wurde sogar vom Papst höchst persönlich empfangen und hofiert, bis er 1897 gestand, alles nur erfunden zu haben, weil er die Spitzen der katholischen Hierarchie hinters Licht führen wollte. Nichtsdestotrotz wurden seine Thesen weiter verbreitet – und man findet sie sogar heute noch in diversen Weltverschwörungsschriften. Entweder ohne Angabe der Quelle oder mit dem Vermerk, dass Léo Taxil zu seinem Geständnis von jüdisch-freimaurerischen Weltverschwörern gezwungen worden wäre. Ein typisches Argumentationsmuster, wie es uns auch heute in Kreisen der Verschwörungsgläubigen begegnet.
Esoteriker mit Einfluss
Ein anderer Esoteriker, der eine wichtige Rolle in Zusammenhang mit der esoterischen Untermauerung des Weltverschwörungsglaubens spielte, war der auch heute noch in »eingeweihten« Kreisen gern gelesene Papus alias Gérard Encausse. Er gründete 1887 den französischen Zweig der Theosophie, der wichtigsten Strömung innerhalb der modernen abendländischen Esoterik. Und er beschäftigte sich intensiv mit den damals kursierenden Werken über die angebliche, okkult untermauerte Weltverschwörung. In ebendiesen war einiges explosives Material zu finden.
Die »Rede des Rabbiners« zum Beispiel. Angeblich wurde selbige »auf dem Judenfriedhof in Prag zu mitternächtlicher Stunde« gehalten. In Wirklichkeit entstammt sie dem 1868 erstveröffentlichten Roman »Biarritz«. Autor war ein deutscher Beamter mit dem Künstlernamen »Sir John Retcliffe«. 1872 erschien diese »Rede« in Sankt Petersburg als Flugschrift unter dem Titel »Auf dem Judenfriedhof im tschechischen Prag (Die Juden, Herren der Welt)«. 1881 wurde sie in Paris als »in geheimer Versammlung gehaltene Rede des Großrabbiners John Readclif« publiziert und 1887 nahm der berüchtigte Antisemit Theodor Fritsch sie in seinen »Katechismus« für antijüdische Agitatoren auf. Der Text verbindet viele esoterische Elemente mit jüdischen Klischees, Ansätze magischen Denkens mit handfesten politischen Strategien. Ein Machwerk, das nachfolgende Hetzschriften maßgeblich beeinflusste.
Und natürlich blieb es auch in der okkulten Szene nicht ohne Folgen. Im Herbst 1905 wurde Papus von der esoterikgläubigen Zarenfamilie nach Russland geholt. Man wollte seinen Rat einholen, was denn anbetrachts der überall im Land ausbrechenden Unruhen zu tun wäre. Papus hielt daraufhin in Gemeinschaft mit dem Zarenpaar eine »okkultistische Séance« ab, bei der er den Geist des »großen Zaren Alexander III.« herbeizitierte und ihn über »die notwendige Stellungnahme zur Freiheitsbewegung im Russischen Reich« befragte. Der Geist empfahl, brutal durchzugreifen, und kündigte an, dass bald größere Unruhen ausbrechen würden. Papus bot sich in dieser Situation als Helfer an, beschwor die »Geister der Revolution« und entwarf Strategien gegen die Aufrührer. Auf seine Initiative geht auch die Förderung und Verbreitung antifreimaurerischer und antisemitischer Weltverschwörungsschriften zurück.
»Protokolle« mit Wirkung
Ein Werk aus diesem Umfeld erlangte in der Folgezeit ganz besondere Bedeutung – und hat bis heute nichts von seiner Sprengkraft verloren: Die »Protokolle der Weisen von Zion«. Sie liefern angeblich eine Beschreibung der geheimen Art und Weise, wie die Juden unsere Welt zu beherrschen planen. In Wirklichkeit gehen sie zurück auf das 1864 von dem französischen satirischen Schriftsteller Maurice Joly in Überzeichnung der damals kursierenden Weltverschwörungshysterie verfassten Roman »Dialogue aux enfers entre Machiavel et Montesquieu« (Dialog in der Hölle zwischen Machiavelli und Montesquieu). Auch er hat bereits abgeschrieben – von Eugène Sues »Mystère du Peuple« – und lieferte seinerseits Stoff en masse für Verschwörungshysteriker aller Herren Länder. Der russische »Geheimagent« Ratschkowski verknüpfte Versatzstücke aus Jolys Buch mit der »Rede des Rabbiners« und verfasste ein Pamphlet mit dem Titel »Anarchie et nihilisme«. 1892 in Paris veröffentlicht, bildet es den Kern der »Protokolle«, deren endgültige Ausgestaltung von dem nihilistischen Dichter Sergej Nilus vorgenommen wurde. 1903 erschien die Urfassung in der Zeitung »Snamja« (Das Banner). In der Folgezeit diente sie mehrmals als Begründung für Massaker an Juden. 1917 gelangte das Machwerk in den Westen. In Deutschland wurde es von dem NS-Ideologen Alfred Rosenberg herausgegeben. Von ihm ausgehend zieht sich die blutige Spur über die faschistische Zwischenkriegswelt bis in die gegenwärtige islamistische Terrorszene. Auch in fundamentalistischen Kirchenkreisen werden die »Protokolle« nach wie vor verbreitet.
Rechte Esoterik heute
Nachhaltigen Anklang fand und findet die Hetzschrift in ariosophischen, rechtsextrem germanengläubigen Kreisen, die hierzulande durch etliche Gruppen vertreten sind. Die bis in die 1990er Jahre dominierende Armanenschaft und die 1990 gegründete Arbeitsgemeinschaft Naturreligiöser Stammesverbände Europas (ANSE) sind mittlweile durch andere Gruppierungen abgelöst worden. Einen Überblick über die Szene vermittelt via internet »eiwatz – beiträge zum europäischen kulturwerk«.
Besonders intensiv mit den »Protokollen« beschäftigt hat sich ein kaum zur Kenntnis genommener, als Ideenlieferant aber überaus wichtiger Exponent der esoterischen Weltverschwörerszene, nämlich Dieter Rüggeberg. Er bemüht sich in seinem 1993 veröffentlichten Buch »Geheimpolitik. Der Fahrplan zur Weltherrschaft« um die Rehabilitierung der »Protokolle der Weisen von Zion«, die für ihn ein tatsächlich praktiziertes »Programm der Weltrevolution« sind. Rüggeberg macht aus seiner verhaltenen bis offenen antisemitischen, antifreimaurerischen und antidemokratischen Gesinnung kein Hehl und verdreht die Fakten dabei so nachhaltig, dass der Nationalsozialismus letztendlich gar als Werk der weltverschwörerischen Juden erscheint.
Im Grenzbereich zwischen Esoterik und Rechtsextremismus spielen die in Rüggebergs Verlag erschienenen Bücher als Ideenlieferanten eine durchaus bedeutende Rolle. So haben zum Beispiel Norbert Marzahn und Thekla Kosche darauf zurückgegriffen – freilich, wie in ihren Kreisen üblich, ohne Namensnennung. Besonders intensiv aber hat Jan van Helsing alias Jan Udo Holey Anleihen bei Rüggeberg genommen.
Van Helsing veröffentlichte zwischen 1993 und 1996 die bislang breitenwirksamsten Bücher zum Thema Weltverschwörung: »Geheimgesellschaften und ihre Macht im 20. Jahrhundert«, die in Interviewform gehaltenen »Geheimgesellschaften 2« und »Buch 3: Der dritte Weltkrieg«. Er verknüpfte darin rechtsradikal politische mit esoterischen, bis in die Ufologie reichenden Ideen, nahm Anleihen bei rechtsextremen Autoren wie Gary Allen, William Cooper, Des Griffin und William Guy Carr und griff natürlich auch auf die »Protokolle der Weisen von Zion« zurück. Vom württembergischen Verfassungsschutz wurde er als »rechtsextremistischer Esoteriker« eingestuft und wegen Volksverhetzung verklagt. Was seine Anhänger freilich nicht beirrte, sahen sie im Vorgehen der Gegner doch eine Bestätigung für genau das, was ihr Star-Autor predigte. Die (jüdisch-freimaurerische) Weltverschwörung mit allen ihren Handlangern musste ja so handeln, oder?
Die Ludendorffs
Aber wir sollten an dieser Stelle auch die anderen Weltverschwörungsesoteriker rechter Provenienz nicht vergessen. Die in Hitlers Umfeld aktiven Erich und Mathilde Ludendorff etwa. Sie waren, wie Kurt Hutten schrieb, der »Auffassung, wonach das gesamte Weltgeschehen seit Moses Zeiten im Grunde nichts anderes als eine riesige Verschwörung der Juden sei. Diesen sei nämlich gelungen, der Menschheit – und insbesondere den Deutschen – eine Art von Irresein zu ’induzieren’, und zwar zunächst mit Hilfe des Christentums, dann aber auch mittels der Freimaurerei und des Sozialismus. Vermittels dieses epochalen Suggestivunternehmens habe Juda vornehmlich die Deutschen, aber auch andere Völker ihrer ›arteigenen Gotterkenntnis‹ entfremdet und damit wehrlos gemacht.«
Das Weltverschwörungsgebäude der Ludendorffs richtete sich vor allem gegen die Juden mit starken antifreimaurerischen und etwas schwächeren antijesuitischen Nuancen. Als schriftliche Belege ihrer konspirationsgläubigen Ideen entstanden 1927/28 zwei Schriften mit den Titeln »Vernichtung der Freimaurerei durch Enthüllung ihrer Geheimnisse« und »Kriegshetze und Völkermorde in den letzten 150 Jahren im Dienste des ›allmächtigen Baumeisters aller Welten‹«. Die Weltverschwörung hatte bei den Ludendorffs, deren Schriften auch heute noch in einschlägigen Kreisen kursieren, eine spirituelle Ebene erreicht, die nur noch eins erlaubte: den totalen Krieg gegen alle, die mit der Verschwörung im Bunde standen.
Solcherart untermalt erreichte die Weltverschwörungshysterie um 1930 einen ersten Höhepunkt. Vor allem die »Protokolle der Weisen von Zion« wurden zu einem Hauptinstrument des NS-Machtapparates gegen die Juden und zugleich zu einer ideologischen Grundlage für ihre Vernichtung.
Jan van Helsing und Konsorten haben sicherlich nicht die Möglichkeit, ähnliche Bewegungen zu entfachen. Aber für kleinräumige Hysterien reicht es allemal. Knapp vor der Jahrtausendwende zum Beispiel griff eine solche um sich. Da tauchten die bösen Freimaurer, Illuminaten, Zionisten, Liberalen, Demokraten, Bilderberger, Hollywood und Außerirdischen aus der Mottenkiste auf und verunsicherten die Gläubigengemeinschaft.
Ufologischer Untergrund
Apropos Außerirdische. Gerade die Ufo-Szene war seit jeher besonders anfällig für Weltverschwörungsideen. Nirgendwo sonst hat sich eine so breite Vielfalt an Vorstellungen entwickelt. Ist ja klar, wird in diesem Bereich doch angeblich so viel vertuscht und geleugnet. Im Zeitalter des Kalten Krieges – von 1947 an – entwickelte sich ein wahres Verschwörungshorrorszenarium. M.K. Jessup, einer der frühen Ufo-Autoren etwa fragte: »Haben Raummenschen die Macht über das Rote Reich übernommen? Die Geheimnisse der alten Flugtechniken und der Levitation [...] werden in den Klöstern des Himalaja aufbewahrt. Besteht da etwa ein Zusammenhang zwischen diesem Faktum und dem Bestreben der Russen, diese gebirgigen Zufluchtsorte zu erobern und zu kontrollieren?«
Die bösen Weltverschwörer, die die Herrschaft über die Menschheit anstrebten, wenn nicht gar schon besaßen, so mutmaßt man seit damals in einschlägigen Ufologen-Kreisen, stünden mit ebenso bösen Außerirdischen in Verbindung. Der »Anthropologe« und Ufo-Kontaktler G.H. Williamson erklärte diesbezüglich bereits 1959: »Es gibt bestimmte, sehr machtvolle Interessen in der Welt (Interessen, die tatsächlich die Welt, ihre Menschen und was diese denken und tun, kontrollieren), die wissen, dass die Anerkennung der Außerirdischen gleichbedeutend ist mit Gefolgschaft gegenüber Außerirdischen [...] Sie fühlen, dass die offizielle Anerkennung von Ufos das Ende ihrer Macht und ihrer Kontrolle der Menschen bedeutet [...] Deshalb hält man euch von der WAHRHEIT fern. Dies ist eine Verschwörung, und es ist ein Komplott des Internationalen Bankwesens, euch unwissend zu halten, ein Komplott, das nicht neu ist in unserer Zeit, sondern so alt wie die Erde, und das es zu allen Zeiten und in allen Zivilisationen gegeben hat.«
Derartige Ansichten kursieren bis heute im ufologischen Untergrund. Das Spektrum der Glaubensvorstellungen reicht bis zum esoterischen Hitlerismus, der davon ausgeht, dass es der Kern der Nazis nach dem Krieg geschafft hätte, im Bereich des antarktischen Neuschwabenlandes ins Innere der Erde zu flüchten, um sich dort für den Endkampf gegen die derzeit noch an der Macht befindlichen jüdisch-freimaurerischen Weltverschwörer bereit zu halten. Rechtsextreme Ideen dieser Art finden zwar nur eine kleine Anhängerschar, sorgen aber immer wieder für Furore. Nicht zuletzt auch dort, wo man es fürs erste gar nicht vermuten würde – in der Metal-Musikszene.
Ein Aufschwung
Seit den neunziger Jahren finden sich esoterische Weltverschwörungsideen – von ariosophischen Ansätzen bis zu esoterisch-hitleristischen Anklängen – im Umfeld des so genannten »Rechtsrocks«. Diese Ideen sind hier vermischt mit Ahnenkult und Wehrmachtsverherrlichung, Kinderschändung und dem angeblichen »Verfolgungsdruck« durch das »System«. Als Gegner werden dabei ZOG und ZORG genannt. Diese beiden Kürzel stehen für »Zionist Occupied Government« (Zionistisch beherrschte Regierung) beziehungsweise »Zionist Occupied Remote Government« (Zionistisch beherrschte Marionettenregierung). Antisemitismus in neuem Gewand.
Einen Aufschwung erlebte der Weltverschwörungsglaube zuletzt im Umfeld der Vogelgrippen-Hysterie und natürlich in Zusammenhang mit dem Krieg gegen den Terror. Roman Schweidlenka von der Plattform gegen antidemokratische Strömungen in der Steiermark beobachtet in der letzten Zeit wieder ein leichtes Anwachsen des esoterisch fundierten Weltverschwörungsglaubens. Vor allem die an Zahl stark zunehmenden rechten Jugendlichen sind anfällig für derartige Ideen. »Im Sinn eines dumpfen Antisemitismus greifen bei ihnen alte Verschwörungsideen wieder« – Ideen, die eigentlich schon überwunden schienen. Aber natürlich sind auch Erwachsene anfällig dafür. Es handelt sich also um eine tief greifende »gesellschaftliche Verseuchung«. Und die richtet sich ausnahmslos gegen Minderheitsgruppen bei gleichzeitiger »Vernebelung der wirklich Mächtigen«. Genau dies war schon immer ein Grundmerkmal des esoterisch fundierten Weltverschwörungsglaubens.