Im Dezember 2014 prangte ein Bild des frisch gewählten Parteivorsitzenden Frank Franz auf der Titelseite der NPD-Parteizeitung. „Der Neue“ war in großen Lettern ­direkt daneben geschrieben. (Foto: Flickr.com – Andreas Lehner; CC-BY 2.0)

Die NPD Schon bei einem ersten, groben Blick auf die insgesamt 174 Kandidaten der NPD fällt ins Auge, dass es im Vergleich zu den letzten Wahlen deutliche regionale und personelle Veränderungen gibt. Ein Rückblick: 2007 hatte die Partei mit 115 Kandidaten dreizehn Mandate in den Kreistagen von sieben der neu gegliederten Landkreise geholt. Zwei Jahre später errang sie mit 81 Kandidaten bei den Stadt- und Gemeinderatswahlen insgesamt neunzehn Sitze in achtzehn Kommunen. Nur in den Ortschaftsrat Frankleben in Braunsbedra (Saalekreis) und in den Stadtrat Allstedt (Landkreis Mansfeld-Südharz)

Energisch und einsatzbereit präsentiert sich der NPD-Bundesvorsitzende und Landtagsabgeordnete Holger Apfel auf der FacebookSeite der NPD-Sachsen. Mit einer Schaufel und einer Hand voll Kameraden will er dem Hochwasser zu Leibe rücken.

Auf Einladung von Casa Pound Italia trafen sich im Mai 2013 Neonazis zu einem Mixed Martial Arts (MMA) Wettkampf in Rom.

Die NPD und die Landtagwahlen in Sachsen-Anhalt.

Vor einem halben Jahr traten die NPD-Landesvorsitzende Carola Holz sowie sechs weitere von insgesamt zehn Vorstandsmitgliedern zurück. Sie begründeten diesen Schritt damit, dass ihre Arbeit vom damaligen Geschäftsführer Matthias Heyder, den in Sachsen-Anhalt sehr starken »Jungen Nationaldemokraten« (JN) sowie vier Kreisvorständen »behindert und boykottiert« wurde. Dieser Vorstand, dem u.a. Jens Bauer, Judith Rothe und Marcus Großmann angehörten, war erst im März 2008 gewählt worden. Die 51jährige Holz war von der jüngeren NPD-Generation als Türöffner genutzt worden, um ab Ende 2005 den