AIB
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1.2007
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11.3.2007
Sachsens rechte »Revolutionäre«
Sie nennen sich »autonome Sozialisten« oder »Sozialisten mit nationalrevolutionärem Anspruch«, sie fordern die »sozialrevolutionäre Aktion« und begreifen sich als »nationalistisch-sozialistisch-revolutionär«. Sie verstehen sich vorrangig als »Aktivisten« und nicht als »Rechte« oder »Linke« und sehen sich im Kampf »um die Alternative eines nationalen Sozialismus« gegen den »Globalkapitalismus«. Allein die Wahl der Begriffe verweist in die Weimarer Republik und die sogenannten nationalrevolutionären Strömungen der 1920er und 1930er Jahre. Schon damals strebte ein Teil der Protagonisten die