AIB
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1.1999
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5.3.1999
Die (extreme) Rechte zwischen NS-Renaissance und autoritärem Neoliberalismus
Das die (extreme) Rechte sich dabei zunehmend der »sozialen Frage« bedient, zeichnet sich allerdings schon seit mehreren Jahren ab. Wirtschaft und Soziales sind inzwischen das zentrale Politikfeld geworden, auf das sich programmatische Bemühungen und Agitationskampagnen fast der gesamten rechten Szene konzentrieren. » Auffällig ist im Zusammenhang mit den Wahlvorbereitungen einiger Rechtsparteien«, kommentiert Oliver Geldszus in der rechten Zeitung "Junge Freiheit", » daß sie wie nie zuvor der sozialen Frage Rang und Bedeutung zumessen« und » so ist nun das Soziale in den Mittelpunkt gerückt