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Zur Person Bela Ewald Althans

Einleitung

Bela Ewald Althans, Münchner Schlüsselfigur im Neonazi-Netzwerk der »Gesinnungsgemeinschaft der Neuen Front« (GdNF), der sich gerade wieder an der Organisation des »Rudolf-Heß-Gedenkmarsches« beteiligt hat, wird nach Michaels Kühnens Tod und Gottfried Küssels Festnahme in der Presse allgemein als neuer Neonazi-Führer gehandelt. Dabei wird meistens vermittelt, Althans sei ein neuer Typ Neonazi: Der intelligente, intellektuelle „Yuppie“, der gut angezogene Neonazi, der gezielt und planvoll für eine Idee kämpft. Wir haben einen anderen Eindruck gewonnen: Ewald Althans ist ein machthungriger Selbstdarsteller, mit technischer Intelligenz, vielen Kontakten und politischer Schulung, aber kein führender „Intellektueller“.

Bild: Faksimile aus Du&Ich

Althans Neonazi Karriere

Nun hat er es also doch noch geschafft, sich in das Antifaschistische Infoblatt (AIB) zu drängeln. Eigentlich wollten wir Ewald Althans den Gefallen nicht tun, und ihm noch mehr Publicity verschaffen. Weil er aber eine Menge Organisationsarbeit leistet(e) müssen wir ihm nun wohl doch noch einen Artikel widmen.

Er stellt sich gerne als Organisator dar, als derjenige, der die Fäden in der Hand hat. Als Verführer, nicht als Verführter. Er gibt sich in Interviews oft so, als würde er am liebsten einfach nur provozieren wollen. Dabei erscheint sein politischer Werdegang als der eines Opportunisten. Althans war immer in der Organisation, die gerade erfolgreich schien. Vor allem aber auch da, wo es Geld zu holen gab. Der Zeitschrift  »Der Spiegel« zufolge wurde er von Alt- und Neonazis schon als Jugendlicher entdeckt, die ihm über den ehemaligen Reichsredner der NSDAP, Willi Krämer, eine regelrechte Ausbildung verpaßten. Hier begann seine Neonazi-Karriere.1 . Zu dieser Zeit bewegte er sich in den Kreisen älterer Funktionäre der Neonazi-Bewegung, etwa des „Deutschen Kulturwerk Europäischen Geistes“ (DKEG) um Lotte Oppermann oder der „Gesellschaft für freie Publizistik“ (GfP). Hier soll er mit dem Bochumer Politologie-Professor Bernard Willms auf einen seiner späteren Mentoren gestoßen sein. Auch der rechte Prof. Werner Georg Haverbeck vom "Collegium Humanum" soll Althans zeitweise protegiert haben. Ewald Althans fand Anschluß an einen Kreis junger und alter rechter Leute in Hannover, der verschiedene rechte Aktivisten aller Lager zu Diskussionen einlud. Einer dieser Referenten war 1984 der Neonazi-Führer Michael Kühnen, von dem er sich zum Hitlerismus bekehren ließ und seine Arbeit im Rahmen der sog. »Kühnen-Bewegung« begann. Kurz nach ihrer Bekanntschaft wurde dessen Organisation ANS/NA (»Aktionsfront Nationaler Sozialisten/Nationale Aktivisten«) verboten, Kühnen entzog sich der Justiz vorerst durch Flucht ins Ausland. Ermöglicht wurde ihm dies angeblich u.a. durch Althans, der sein Auto und Geld, über das er scheinbar schon damals verfügte, zur Verfügung stellte.

Aber später kam eszum Bruch zwischen Kühnen und Althans. Althans gibt ideologische Gründe an: Er habe am Hitlerismus festhalten wollen, Kühnen hingegen eine, eher an der SA orientierte, »nationalrevolutionäre« Linie angesteuert. Mitte der 1980er, während Kühnen im Gefängnis saß, sah es tatsächlich so aus, als würden sich seine Gegner innerhalb des militanten Neonazilagers durchsetzen. Es scheint also, als würde Althans ideologische Gründe vorschieben, wo er aus Opportunismus einen »Kameraden« verriet. Der Streit innerhalb der ANS-Nachfolge-Organisation FAP, die Intrige des Anti-Kühnen-Flügels wurde seinerzeit aufgehängt an einer Schrift zum Thema Homosexualität, die Kühnen, mittlerweile in Haft, verfasst hatte. Althans hat vor kurzem, nachdem ihn beherzte Schwule antifaschistischer Gesinnung in einer Discothek angegriffen hatten, seine eigene Homosexualität in einem Brief an die Szene-Zeitschrift »Don&Adonis Magazin« offen gemacht. Dieser Brief hinterlässt den Eindruck, das  der „große Neonazi-Organisator“ in einer Krise steckt, seit er sein Ziel - Popularität - erreicht hat. Aber Althans Sexualität und Lebensweise interessiert uns hier nur insoweit, als sie ihn in keiner Weise davon abhielt, sich dem erklärt schwulenfeindlichen Anti-Kühnen- Flügel in der FAP anzuschließen, scheinbar weil er sich nicht vorstellen konnte, daß Kühnen sich nochmal durchsetzen könne. Althans hat wiederholt darauf hingewiesen, daß die Trennung von Kühnen im Rahmen dieses Streites zustande kam und sich ausdrücklich auf Kühnens Homosexualität bezog.2 Althans hinterlässt den Eindruck, daß er alle zwei bis vier Jahre die Neonazi-Struktur wechselt. Es bleibt abzuwarten, auf welchen Zug er als nächstes aufspringt. Letztlich verließ der Trittbrettfahrer dieses Spektrum vorläufig weitestgehend.

Von Remer zu Zündel

Im Gefolge der »Die Deutsche Freiheitsbewegung e.V.« (DDF) vom Alt-Nazi Otto Ernst Remer baute er die „Bismarck- Jugend“ auf. Althans war eine ganze Zeit lang so etwas wie Remers privater Schützling. Offenbar hat er in dessen Wohnung gewohnt und die Kontakte der letzten noch lebenden »Symbolfigur des Dritten Reiches« ausgenutzt. Mit der „Bismarck-Jugend“ verbunden war auch Althans eigene Organisation, quasi seine Hausmacht innerhalb des Neonazi-Sprektrums, mit der er auch heute noch arbeitet: Das »Deutsche Jugendbildungswerk« (DJBW). Diese Organisation gründete er Mitte der 1980er Jahre beim FAP-Funktionär Karl Polacek in Mackenrode im Harz. Im DJBW waren die Hierachien noch klar. Noch 1987 schrieb Althans: »Ich bin als Leiter der Bismarck-Jugend von General-Major Remer ... beauftragt worden...«. Es gab jedoch zumindestens formal noch einen DJBW-Stellvertreter, als der zeitweilig der Neonazi Uwe Börner galt. Der Kontakt mit Remer muß ausgesprochen eng gewesen sein; Althans Umzug von seiner Heimatstadt Hannover nach Bayern begründet er damit, daß der Offizier, der den 20. Juli 1944 niederschlagen ließ, dort lebt.

Unbehelligt von der bayrischen Politik und Justiz, konnte Althans in München eine Art öffentliches Büro einrichten. In der Herzog-Heinrich- Str. 30 hat er seinem kleinen Versand »Althans Vertriebswege und Öffentlichkeitsarbeit« (AVÖ) einen Laden eingerichtet. Neben neuerer Neonazi-Propaganda verschickt die AVÖ von hier aus vor allem NS-Material und Material des Revisionismus von Ernst Zündel. Die AVÖ ist die Struktur, mit der Althans noch am kontinuierlichsten arbeitet. Sehr früh, noch in Hannover, baute er sie auf, sie scheint weitgehend mit dem DJBW identisch zu sein. Wichtig ist der Laden aber aus zwei Gründen. Erstens ist es ein öffentlicher Neonazi-Anlaufpunkt in einer deutschen Großstadt. Möglich ist dies nur in der rechts-konservativen Atmosphäre Münchens, das sich langsam wieder zur »Hauptstadt der Bewegung« mausert. Hier wirken schon einige andere rechte Anführer: Franz Schönhuber („Die Republikaner“), Gerhard Frey (»Deutsche Volksunion«), Michael Swierczek (»Nationale Offensive«) und Fred Eichner ("Gesinnungsgemeinschaft der Neuen Front«). Mit diversen hochrangigen CSU-Politikern ist auch der schwarz- braunen Rand der Politik in München breit vertreten. Die Linke ist traditionell schwach. Wo es erfolgreiche politische Ansätze gab, schlug ihr die Repression der bayerischen Polizei massiv entgegen. In so einer Situation kann Althans leicht mit seinem Laden angeben. Der zweite Punkt besteht in der organisatorischen Rolle der AVÖ-Ladens. Das mit eigenem Fax und Telefon ausgestattete Büro ist stets wichtiger Bestandteil in der Organisation bundesweiter Aktivitäten der GdNF, so z.B. beim jährlichen zentralen „Rudolf Heß Marsch“ im August.

Über die AVÖ lief aber auch die organisatorische Vorbereitung der großangelegten Revisionismuskampagne 1990/1991.3 Hier kommt die Funktion der AVÖ zum Tragen, europäischer Flügel vom »Samisdat Publishers Verlag« zu sein. Auf AVÖ-Briefköpfen ist die Kontaktadresse dieser in Toronto sitzenden Organisation mit abgedruckt. »Samisdat-Publishers Ltd.« ist der Verlag von Ernst Zündel. Die „Samisdat Publishers Ltd.“ gilt szene-intern als eine der größten Finanzquellen von Althans und dem AVÖ-Laden. Zündel spielt eine zentrale Rolle in den derzeitigen Aktivitäten der braunen Geschichtsverdreher. Die erste Begegnung von Althans mit dem Deutsch-Kanadier Zündel datiert »Der Spiegel« auf 1988. Zündel verfügt über viel Geld. Im Verlauf eines Prozesses gegen ihn führte er den »Leuchter«-Report ins Feld und wurde damit zum wichtigen Protagonisten des »Revisionismus«. Hier ist auch Remer (»Remer-Depesche«) aktiv. Es steht zu vermuten, daß die Zusammenarbeit mit Zündel hierüber zustande kam. Das rehabilitierte Althans auch innerhalb der GdNF, mit der Zündel verbunden ist. Nach erfolgreicher Kampagne verriet Althans nun ausgesprochen schamlos seinen Freund und Förderer Remer: Die Zusammenarbeit mit Zündel, das Bekenntnis zum Nationalsozialismus und die neuerliche Zusammenarbeit mit der Kühnen- Connection sah erfolgversprechender aus. Diese hat sich nämlich mittlerweile zur wohl rührigsten Kraft innerhalb der Neonazi-Bewegung gemausert. So erntete er Früchte, die andere Neonazis gepflanzt hatten, die Kühnen auch die »Treue« hielten, als dieser von den meisten »Kameraden« abgeschossen worden war.

Althans selber hatte die Aktivitäten der AVÖ vorerst seinem Gefolgsmann Stephan Niemann aus Bonn delegiert. Doch eine neuere Rede auf dem AVÖ-Anrufbeantworter verkündet nun: Althans hat die AVÖ und den DJBW aufgelöst. Als Grund gibt er vor allem an, zu viele Bestellungen seien liegen geblieben und zu viele Beschwerden seien angekommen. Innerhalb der Szene werden finanzielle Probleme der Strukturen und die Homosexualität Althans als Grund für die Auflösungen benannt. Stephan Niemann sollte noch von dem Bonner Neonazi Stefan W. abgelöst werden, was aber offenbar bis her noch nicht richtig umgesetzt wurde. Für die Zukunft verspricht Althans eine Umgestaltung der Struktur in Abstimmung mit Ernst Zündel für das Jahr 1993. Folgerichtig ist er auch erst mal in die USA gefahren, wo er sich dann bei Gelegenheit mit dem in Kanada residierenden Chefrevisionisten Zündel beraten kann.

Die Wege des umtriebigen Reisekaders führten Althans mittlerweile auch in die frühere Sowjetunion (GUS Staaten), so wie er es bereits zuvor angekündigt hatte. Althans soll hier Kontakte zu diversen rechten und neonazistischen Funktionären wie Wladimir Schirinowski (Владимир Жириновский) von der rechten "Liberal-Demokratische Partei Russlands / LDPR"  (Либерально-Демократическая Партия России / ЛДПР), Alexander Barkashov (Алекса́ндр Баркашо́в) von der Gruppe «Russische Nationale Einheit / RNE» (Русское Национальное Единство) und Alexander Sterligov (Александр Стерлигов) gesucht haben. Zu seinen weiteren internationalen persönlichen Kontakten soll auch der Autor Ion Marii gehören, welcher den Kreisen der „Eisernen Garde“ in Rumänien zugerechnet wurde. Der griechischen Neonazi-Anführer Nikolaos Michaloliakos (Νικόλαος Μιχαλολιάκος) und seine Gruppe „Chrysi Avgi“ (Χρυσή Αυγή) gilt als weiterer Knotenpunkt in Althans persönlichem  internationalem Neonazi-Netzwerk. Althans will sich statt dem AVÖ nun anderweitig der »Aufbau- Arbeit« widmen. Aufgebaut wird dabei nach unserem Eindruck vor allem sein eigener Mythos.

Umstrittener Anführer

Der langjährige Neonazi-Führer Michael Kühnen verstarb und kurz nach seinem Tod begannen auch die eher verdeckten Machtkämpfe in der GdNF. Christian Worch von der „Nationalen Liste“ in Hamburg hat(te) seinen Platz als Mann im Hintergrund und als Organisator. Mit brachialen Radau-Parolen aber bugsierte sich der Wiener VAPO-Chef 4 Gottfried Küssel in die Öffentlichkeit. Als die Österreichische Polizei ihn schließlich verhaftete, saß Althans wahrscheinlich in der Herzog- Heinrich-Straße und war nicht übermäßig bestürzt. Nicht nur war mit Küssel ein wichtiger Konkurrent ausgeschaltet, man konnte ihn auch noch als Helden der Bewegung verkaufen. Zumal Küssels rohes Auftreten nicht zur smarten Linie des Althans passte. Offensichtlich ist, daß Althans an die Spitze will. Durch seine frühere Mitwirkung in Neonazi-Kaderkreisen wie dem „Komitee zur Vorbereitung des 100. Geburtstages Adolf Hitlers“ (KAH) hat er einen gewissen Vorsprung. Scheinbar ist er trotzdem innerhalb der Neonazi-Szene nicht gerade unumstritten.
Durch seine Bevormundung etwa der Neonazi-Gruppe »Hallesche Deutsche Jugend« machte er sich in Teilen der Szene unbeliebt und trug zu Streit und zum Zerfall dieser Gruppe bei. Er betonte verschiedentlich, daß er ja nur ein Rädchen unter vielen sei. Es ist angesichts seines sonstigen Auftretens eher unwahrscheinlich, daß er so etwas sagt, ohne daß seine »Kameraden« ihn in seinem Höhenflug gebremst hätten. Althans gibt sich Mühe, ein ganz bestimmtes Bild von sich zu verbreiten: jung, charmant, intelligent, erfolgreich. Das trug ihm in Journalistenkreisen die Bezeichnung als „Nazi-Yuppie“5 . Althans versucht, seine neonazistische Politik durch moderates Auftreten gesellschaftsfähiger zu machen.

Dabei entspricht er in diversen Punkten nicht gerade dem Bild eines überzeugten Nationalsozialisten. Er schwärmt von Reisen durch die USA, er berichtet über schwule und dunkelhäutige Freunde und spricht fast bewundernd über den Humor und die Weltoffenheit der Juden. Er feiert in den "westlich-dekadenten" Discotheken von München und in seinen Äußerungen wird deutlich, daß der Nationalsozialismus, den er seinen Gefolgsleuten propagiert, nicht voll und ganz seinen eigenen Überzeugung entspricht. Also warum dann das ganze öffentliche NS-Gerede? Weil er, passend zur Postmoderne, gar keine wirkliche politische Überzeugung hat ? Weil er jede Möglichkeit nutzt, sich wichtig zu tun - und am meisten Gehör kriegt man mit NS-Propaganda ? Die Frage bleibt offen und ist wohl auch eher zweitrangig. Denn trotz seiner politischen Widersprüchlichkeit vertritt Althans auch Elemente faschistischer Ideologien, antisemitischer Verschwörungstheorien und revisionistischer Geschichtspolitik. Wohl kaum ein Neonazi- Führer glaubt seine eigene „reine Propaganda“. So frech wie Althans geben das aber die wenigsten zu und darüber wird er wohl früher oder später im Umgang mit den eigenen »Kameraden« stolpern. Bis dahin scheint er wie ein Chamäleon alle möglichen Schattierungen der Farbe Braun mal ausprobieren zu wollen. Für Szene-Kenner entsteht der Eindruck, daß er oft da zu finden ist, wo man Eindruck schinden kann und wo Geld zur Verfügung steht.

Aber woher kommt das Geld? Die Berliner Zeitung spricht von 600.000 DM jährlich, die Nachfrage des Münchner Stadtmagazins zu diesem Punkt bleibt unkommentiert. Und der Verkauf spektakulärer Fotos von Neonazis in Kroatien6 wird kaum ausreichen, diesen Etat zu speisen. Szeneintern spricht man Althans offene Schulden zu. Als sein größter Sponsor galt Ernst Zündel.

Weil er im Vergleich zu anderen Neonazi-Anführern noch halbwegs smart und intelligent auftritt, wird ihm oft bescheinigt, er sei ein »Denker« der Bewegung. Zwar lässt sich ihm organisatorisches Talent und eine gewisse „Bauernschläue“ nicht absprechen, verfolgt man aber die diffusen und widersprüchlichen politischen Äußerungen die Althans von sich gibt, so wird deutlich, daß Althans eher ein Werbefachmann als ein politischer »Denker« ist. Ruft man etwa bei der offiziellen Telefonnummer der AVÖ an bekommt man einen minutenlangen Vortrag von satirischer Qualität geliefert. Eine Passage des auf Anrufbeantworter gesprochenen Textes lautet etwa: »Die Revolution hat begonnen, sie ist durch nichts mehr aufzuhalten und wir können sie nicht bewältigen«. Den verwirrten politischen Eindruck verstärkt auch ein Brief den Althans uns im Juni zukommen ließ. Althans will demnach das Antifaschistische Infoblatt abonnieren und sucht nach einer »Verständigung« mit uns. Die gibt es natürlich nicht. Neonazistische Politik und deren Bekämpfung durch eine antifaschistische Bewegung sind kein Abenteuer-Spielplatz oder ein fairer Boxkampf. Eine Revolution ist für uns auch nicht da zu suchen, wie Althans weiterschreibt, »wo Menschen für ihre Ideale kämpfen oder auch sterben«. Revolution ist stattdessen aus linker Perspektive der Prozeß, in dem Neonazis wie Althans und diejenigen, die diese für ihre Macht-Erhaltung brauchen, verjagt werden und damit Platz geschaffen wird für eine Gesellschaft, die auf Solidarität beruht statt auf Macht und Ausschluss.

  • 1Der Spiegel 18/1992
  • 2So im Münchner Stadtanzeiger vom April 1992, wo er die Trennung mit dem Jahr 1986 datiert. D.h., daß sich 1986 die Lösung von der FAP vollzog.
  • 3Vgl. Antifaschistisches Infoblatt Nr.17: »Drahtzieher im Braunen Netz« S.11 ff
  • 4VAPO=Volkstreue Außerparlamentarische Opposition
  • 5Yuppie: »Young Urban Professionells«
  • 6Vgl. Antifaschistisches Infoblatt Nr.19