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Heß Marsch 1998 in Dänemark

Einleitung

Ein "Rudolf Heß Marsch" fand 1998 in Greve in Dänemark statt.

Bild: AFA bladet

Skandinavische Neonazis von der "Danmarks Nationalsocialistiske Bevægelse" (DNSB) um Jonny Jesper Hansen, Henrik Ivar Asferg Kristensen und Esben Rohde Kristensen und Aktivisten von der norwegischen "Norges Nasjonalsosialistiske Bevegelse" (NNSB), früher Teil von "Zorn 88", planten für den 15. August 1998 den diesjährigen Rudolf-Heß-Gedenkmarsch in Greve nahe Kopenhagen. Im Hundige Strandvej verfügt die DNSB über ein eigenes Haus als Treffpunkt für solche Aktionen. Bei der Organisation mit dabei waren auch die "Nationalsosialistisk Front" (NSF) und die skandinavischen "Blood & Honour" AnhängerInnen. Etwa 150 Neonazis reisten hierfür am. Aus den Niederlanden war Eite Homann vor Ort. Deutschland wurde u.a. von Neonazi-Kadern wie Friedhelm Busse, Rene Rodriguez-Teufer, Christiane Dolscheid, Tim Bartling und Tino Brandt  vertreten. Etwa 100 andere deutsche Neonazis waren an der Grenze zurückgeschickt worden. Unter diesen soll sich z.B. Marco Johannes F.  und Steffen E. aus Heilbronn befunden haben, die am selben Tag noch mal bei einer Heß-Aktion in Brilon/Marsberg (NRW) verhaftet worden seien. In Dänemark wurde der DNSB Chef Hansen u.a. von dem harten Kern der DNSB um Niels Krisensten aus Dänemark unterstützt. Norwegische Antifas berichteten über die Teilnahme von den norwegischen Neonazi-Aktivisten Christian-Lonnberg J., Kenth Roger L., Knut H. und Terje H.