Nazi-Mord in Erfurt
Am 27. Januar 2003 verstarb in Erfurt der 48-jährige H. Er erlag seinen Verletzungen, die ihm etwa zehn Täter aus der rechten Szene am 25. Januar 2003 vor einer Kneipe in der Erfurter Triftstraße zufügten. Hier gab es eine Auseinandersetzung zwischen einer Gruppe Punks und den rechten Schlägern. Ein weiterer Punk wurde hierbei schwer verletzt. Einige Tage später griffen vermummte AntifaschistInnen offenbar als Reaktion auf den Mord das rechte Tattoo-Studio Mjölnir von Jens Finger in der Kettenstraße und das Büro des Bundes der Vertriebenen in der Michaelisstrasse an.