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Bundesjugendministerin Angela Merkel im Gespräch mit rechten Skinheads in Rostock.
Foto: Schreenshot von NDR.de

Akzeptierende Sozialarbeit mit rechten Jugendlichen

Der ersten großen Welle rassistischer Gewalt Anfang der 1990er folgte vielerorts die Beschäftigung mit den TäterInnen. Basierend auf der These vom sogenannten »Modernisierungsverlierer« entstehen die Projekte der akzeptierenden Jugendarbeit. Ihr erklärtes Ziel, neonazistische Jugendliche von der Gewalt abzubringen, wird nur in wenigen Fällen erreicht. Stattdessen werden mancherorts Neonazistrukturen gestärkt, die Existenz einer rechten Szene abgesichert und deren Gewalttätigkeiten lediglich verlagert. Die Täter werden zu Opfern erklärt.