AIB
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4.1999
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15.12.1999
Neonazi Aufmarsch in Hamburg-Bergedorf
Die Hamburger Innenbehörde bot Alexander von Webenau - dem Anmelder des Aufmarsches - an, alternativ in Hamburg-Bergedorf laufen zu können. Webenaus Rechtsbeistand, der Rechtsanwalt Hans-Günther Eisenecker aus dem NPD-Parteivorstand, riet zur sofortigen Zustimmung der Ersatzroute in Bergedorf, da » ansonsten wir gar nicht marschieren werden.« Die NPD rief daraufhin nach Bergedorf auf, nicht jedoch die »Freien Nationalisten«. Deren Hamburger Vertreter Thomas Wulff hatte in der Vergangenheit zu oft vollmundig angkündigt, » in Hamburg die Straße zurückzuerobern«. So mobilisierte er seine