AIB
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2.2000
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16.5.2000
Rechte Gewalt als Standortproblem. Antifa statt Verbote
Seit Jahren haben Antifas, antirassistische Initiativen, Flüchtlingshilfsorganisationen oder Demokratiebewegte immer wieder davor gewarnt, die Bedeutung von rechtsextremen, völkischen Haltungen in der Bevölkerung zu unterschätzen. Bekannt ist seit langem, dass viele Regionen, Stadtteile und Kleinstädte durchaus als rechte Zonen bezeichnet werden können. Dazu kommt eine permanent hohe Anzahl an Gewalttaten und eine noch viel höhere Zahl an zur Normalität gewordenen Bedrohungen durch Menschen, die einfach meinen, sie hätten ein Recht, gegen andere vorzugehen, weil sie sich als bevorrechtigte