AIB
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2.2011
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20.6.2011
Oi ain't Red? Die Grauzone am Beispiel der Bootboys Hildesheim
Seit 2004 führten die Bootboys Hildesheim ca. 30 Veranstaltungen durch, die öffentlich dokumentiert sind: Konzerte, Partys, Kegelabende etc. In ihrer Selbstdarstellung verweisen sie darauf, dass »sich die Hildesheimer Szene aus Punks und Skins verschiedener Hautfarben und ethnischer Zugehörigkeiten zusammensetzt« und dass es für sie »selbstredend [sei], dass wir keine Bands engagieren, die in irgendeinem Sinn faschistisches oder kommunistisches Gedankengut vertreten!« Doch bereits auf einer der ersten Shows am 4. Dezember 2004 boten die »Bootboys« den geladenen Gästen neben einem Auftritt der