AIB
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4.2018
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8.3.2019
Verschobene Selbstwahrnehmung bei (rechten) Security Firmen?
Frühjahr 2008 in der Leipziger Innenstadt. Die Ereignisse, die als „Diskokrieg“ betitelt wurden, entfachten eine öffentliche Debatte. Sicherheitsfirmen wie der „Black Rainbow Security“ (BRS) wurde vorgeworfen, ihre Vorherrschaft im Geschäft gewaltsam verteidigt und teils rassistisch motiviert Gäste aus den Clubs geworfen zu haben. In der Nacht des 8. März 2008 hatten u.a. Türsteher der BRS in der Diskothek „Schauhaus“, laut Beobachter_innen äußert brutal, eine Gruppe von Migrant_innen aus der Lokalität geworfen. In der Gruppe befand sich auch Artur T., der angeblich in dieser Zeit versuchte im