NS-SZENE

AIB 131 / 2.2021 | 22.11.2021

Berlin: Neonazi verliert Waffenberechtigungskarte

Im März 2021 ist durch ein Gerichtsverfahren ein weiterer Fall eines Neonazis bekannt geworden, der über einen Schützenverein vermutlich Zugriff auf Schusswaffen hatte.

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AIB 132 / 3.2021 | 16.11.2021

Anklage gegen Neuköllner Neonazis

Im Berliner Neukölln-Komplex - einer Serie von rechten Brandanschlägen und Sachbeschädigungen gegen politische Gegner_innen - wurde Anfang September 2021 Anklage gegen die beiden beschuldigten Neonazis Sebastian Thom und Tilo Paulenz erhoben. Paulenz sitzt seit Anfang November 2021 als Tatverdächtiger für einen Angriff auf einen Taxifahrer in U-Haft.

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AIB 131 / 2.2021 | 12.11.2021

Die „Gruppe S.“ und die verschonten Neonazis

Drei norddeutsche Neonazis waren eng an die angeklagten Rechtsterroristen der "Gruppe S" angebunden. Ein Prozess bleibt ihnen aber erspart. Die Verbindungen der "Gruppe S" zur „Merkel muss weg“-Veranstaltungsreihe in Hamburg werden vom Verfassungsschutz verschwiegen.

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AIB 131 / 2.2021 | 10.11.2021

Gottfried Küssel - Eine (österreichische) Neonazi-Karriere

Anfang diesen Jahres nutzte er seine Chance: Gottfried Küssel führte eine sogenannte Corona-Demonstration in Wien an, nachdem zuvor Polizeisperren von hunderten Demonstrierenden durchbrochen worden waren. Küssel war jahrelang an dem Aufbau (militanter) Neonazi-Gruppierungen in Österreich und Deutschland beteiligt.

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AIB 131 / 2.2021 | 29.10.2021

Berlin: BKA-Beamter in „Neukölln-Komplex“ verwickelt?

Ein BKA-Beamter war möglicherweise in den Berliner "Neukölln-Komplex" verwickelt: Stefan Andreas Wischniowski. Er war beim „Kriminalistischen Institut“ im Bundeskriminalamt (BKA) tätig. Mit dem Neonazi Tilo Paulenz war er 2017 im Vorstand der Neuköllner AfD.

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AIB 131 / 2.2021 | 17.10.2021

Neonazistische Umtriebe in der Reservistenkameradschaft „RK36“

Seit mindestens 2005 waren Neonazis Teil Reservistenkameradschaft „RK36“ Alt-­Bielefeld – zum Teil auch in leitenden Positionen.

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AIB 131 / 2.2021 | 07.10.2021

Die (unaufgeklärten) Wege der NSU-Waffen

Hätten die Ermittler die Spur der Waffen, die man beim NSU-Trio fand, konsequent zurückverfolgt, wären sie vielleicht auf weitere Mitglieder und aktive Unterstützer des NSU gestoßen, die seit Jahren im Verborgenen für die Bewaffnung rechter Terrorzellen sorgen.

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AIB 131 / 2.2021 | 30.09.2021

Bruderschaften als rechte Terrorbasis?

Aktuell steht die Neonazi-Vereinigung "Gruppe Somogyi" wegen Bildung einer terroristischen Vereinigung vor Gericht. Deren Planungen zielten unter anderem darauf ab, Anschläge auf Moscheen zu begehen. Mittlerweile steht fest, das rechte "Bruderschaften" und "Bürgerwehren" ein Rekrutierungsfeld für den geplanten Neonazi-Terror waren.

(Bild: Screenshot vimeo)

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AIB 131 / 2.2021 | 18.09.2021

Neonazi Überfall in Fretterode: Drei Jahre ohne Konsequenzen

Im April 2018 griffen die beiden Neonazis Gianluca Bruno und Nordulf Heise zwei Göttinger Journalisten an und verletzten sie schwer. Erst nach über drei Jahren begann ein Prozess deswegen. Die Angeklagten waren weiterhin aktiv, einer von ihnen inzwischen in der Schweiz.

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AIB 131 / 2.2021 | 10.09.2021

Rechter Waffenhandel: Die bayerisch-kroatische Connection

Im Februar 2021 flog in Bayern ein rechter Waffenhandelsring mit Verbindungen nach Kroatien auf. Geleakte Kommunikation der Beschuldigten legen nahe, dass mit den Verkäufen womöglich auch der Aufbau einer AfD-nahen Organisation namens „Patriotische Alternative“ finanziert werden sollte.

(Foto: Screenshot facebook)

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AIB 131 / 2.2021 | 02.09.2021

Nordkreuz – Leerstellen der offiziellen Erzählung

Seit knapp drei Jahren bringen journalistische Recherchen immer wieder neue Details über das rechte Nordkreuz-Netzwerk ans Licht. Das führt dazu, dass die öffentliche Erzählung immer unglaubwürdiger erscheint.

(Bild: Faksimile aus „caliber“ 1/2020)

 

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AIB 131 / 2.2021 | 10.08.2021

(R)echte Karrieren in Ulm?

In ihrer Jugend waren sie in Neonazi-Kameradschaften und Neonazi-Organisationen aktiv, bedrohten Antifaschist_innen, planten Anschläge oder verübten Überfälle, um Strukturen zu finanzieren. Dann verschwinden sie für einige Zeit von der Bildfläche. Jahre später tauchen nun zwei Neonazis der 1980er und 1990er Jahre in Ulm wieder auf.

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AIB 130 / 1.2021 | 24.07.2021

30 Jahre nach dem Mord an Samuel Yeboah in Saarlouis

Am 19. September 1991 starb Samuel Kofi Yeboah durch einen rassistischen Brandanschlag auf eine Flüchtlingsunterkunft im saarländischen Saarlouis. Zwei weitere Menschen wurden schwer verletzt. Nachdem die Saarbrücker Staatsanwaltschaft die Ermittlungen nach nur einem Jahr ergebnislos eingestellt hatte, gibt es jetzt, fast 30 Jahre später, einen Verdächtigten: den heute 49-jährigen Peter Werner Schlappal, eine der damaligen Führungsfiguren der örtlichen Neonaziszene.

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AIB 130 / 1.2021 | 12.07.2021

Neonazi-Überfall auf das AJZ in Erfurt bleibt straffrei

Am 5. Mai 2016 überfiel etwa ein Dutzend Neonazis aus dem Umfeld des militanten „Kollektiv 56“ das „Autonome Jugendzentrum“ (AJZ) in Erfurt und griff die anwesenden Gäste mit Pfefferspray und Flaschen an. Viereinhalb Jahre später müssen sich lediglich zwei mutmaßliche Täter vor Gericht verantworten und bleiben straffrei.

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AIB 130 / 1.2021 | 14.06.2021

Die merkwürdige Geschichte der Firma Asgaard

Anfang 2020 wurde die Firma Asgaard durchsucht, die auch aktive Soldaten ins Ausland vermittelt. Der ex-Kommandosoldat und Geschäftsführer Dirk G. steht unter Terror-Verdacht. Auffällig sind die Kontakte seiner Firma zu Waffenhändlern, die Nordkreuz und die Gruppe des KSK-Soldaten Andre S. („Hannibal“) unterstützt haben. Zudem wird er von Reinhard Rade beraten, der sich seit den 1980er Jahren mit Neonazis umgibt.

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AIB 130 / 1.2021 | 16.05.2021

Freital: Waffen und Todesfall im Neonazi-Milieu

Ende Januar 2021 starb ein 20-Jähriger im sächsischen Freital an einer Schußverletzung.  Das Opfer, der Tatverdächtige und die mutmaßliche Waffe stammen wohl aus dem regionalem Neonazi-Milieu.

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AIB 130 / 1.2021 | 07.05.2021

Brandenburg: AK 47 bei Neonazi gesucht

Aktueller Waffenfund bei einem "alten Bekannten" aus der Neonazi-Terror-Szene der 1990er Jahre.

(Bild: Montage Faksimile MAZ 12.1.11 & Foto Keary O.; CC BY-NC-ND 2.0)

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AIB 129 / 4.2020 | 16.03.2021

Die NSU-Helfer_innen aus Sachsen

Die NSU-Helfer_innen aus Sachsen: Keine Haft und keine Anklagen.

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AIB 129 / 4.2020 | 01.02.2021

„Corona-Proteste“ und rechter Terror

Die "Corona-Proteste" bieten Raum für neonazistische „Tag X“-Romantik wie aus dem Bilderbuch.

 

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AIB 129 / 4.2020 | 20.01.2021

"Querdenker" - Selbstermächtigung, Staatsversagen und Radikalisierung

Am 7. November 2020 fand in Leipzig mit mehreren zehntausend Teilnehmenden eine der größten Versammlungen der Corona-Leugner-Szene statt und wurde zum Höhepunkt der von "Querdenken" angestrebten „Selbstermächtigung“.

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