AIB
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3.2002
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20.10.2002
Arbeitsteilung: Die deutsche Polizei macht nach »Göteborg Krawallen« zuhause weiter
Anfang Juni 2001 kam es nach massiven Protesten gegen einen EU - Gipfel im schwedischen Göteborg zu gewalttätigen Polizei-Attacken auf AktivistInnen der sog. »Antiglobalisierungs-bewegung«. Neben zahlreichen verletzten DemonstrationsteilnehmerInnen, einer Person wurde in den Rücken geschossen, gab es unzählige Festnahmen. Viele von ihnen wurden zu hohen Haftstrafen verurteilt. Doch damit ist der politisch motivierte Verurteilungseifer nicht befriedigt, auch die deutsche Polizei geht mit Ermittlungen, Ausreiseverboten, Vorladungen und Hausdurchsuchungen gegen GlobalisierungskritikerInnen vor