REPRESSION

AIB 57 / 3.2002 | 20.10.2002

Arbeitsteilung: Die deutsche Polizei macht nach »Göteborg Krawallen« zuhause weiter

Über ein Jahr ist der »Summer of Resistance« nun her, als weltweit anlässlich von sog. »Gipfeltreffen« der reichsten Länder verschiedenste NGO-Vertreter, KapitalismuskritikerInnen, WeltverbessererInnen und Antifas zum Protest auf die Straße gingen. Seitdem ist es ruhiger geworden um die GipfelstürmerInnen – jedoch nicht in den Amtsstuben von Staatsschützern, Staatsanwaltschaften und Richtern.

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AIB 56 / 2.2002 | 12.06.2002

Hinter »schwedischen Gardinen«

Vom 14. bis 16. Juni 2001 fand in Göteborg ein Gipfeltreffen der Europäischen Union statt. In der Stadt kam es zu internationalen Protesten, Auseinandersetzungen und etlichen Festnahmen. Zu den Verhafteten, die später zu exemplarisch hohen Strafen verurteilt wurden, gehört auch der 24jährige Berliner Björn. Er erhielt zwei Jahre Haft ohne Bewährung.

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AIB 54 / 3.2001 | 08.12.2001

Der Kranich im Angriffsflug

Mit Hardwareklau und Androhungen von Geldstrafen schlagen Justiz und die Lufthansa nach der erfolgreichen Online-Demo von »kein mensch ist illegal«, Libertad! und anderen antirassistischen Gruppen nun zurück.

(Bild: flickr.com;Markusnl; CC BY-NC-SA 2.0)

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AIB 53 / 2.2001 | 31.08.2001

Hoch gepokert, flach gefragt

Im Dezember 1999 warfen in Erfurt die »Autonomen DekorateurInnen« Farbbeutel auf das Innenministerium. Sie protestierten gegen die Festnahmen von Harald, Axel und Sabine aus Berlin und Frankfurt, denen Mitgliedschaft bei den Revolutionären Zellen vorgeworfen wird. Kurz darauf, im Januar 2000 meldeten die Medien einen Brandanschlag auf das Innenministerium, zu dem sich bis heute niemand bekannte. Bis auf einen Brandfleck vor dem Eingang entstand kein Sachschaden.

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AIB 52 / 1.2001 | 29.03.2001

Passau - §129 Verfahren gegen Passauer Antifas eingestellt

Ende 2000 stellte die Oberstaatsanwaltschaft München das Verfahren wegen »Bildung einer kriminellen Vereinigung« gegen 32 (Ex)-PassauerInnen ein.

(Bild: flickr.com/Igor Schwarzmann/CC BY SA 2.0)
 

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AIB 52 / 1.2001 | 24.03.2001

»Mehr Angst vor der Polizei als vor Neonazis«. Mit Massenfestnahmen gegen AntifaschistInnen

Die »Kultur des Hinschauens« ist in Nordrhein-Westfalen schon wieder verboten. Beim Protest gegen Naziaufmärsche wurden im letzten Herbst weit über 1000 AntifaschistInnen festgenommen. Gegen Einkesselungen und Massenfestnahmen hat sich breiter Protest gebildet, die Behörden sind mit Klagen und Dienstaufsichtsbeschwerden konfrontiert.

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AIB 51 / 2.2000 | 23.07.2000

Zwischen Verharmlosung und Unterstützung

Im Juni 2000 wurde der Präsident des Thüringer Landesamtes für Verfassungsschutz Helmut Roewer vom Amt suspendiert. Grund dafür war nicht die von AntifaschistInnen immer wieder geäußerte Kritikan der Diffamierung von Linken.

(Bild: Screenshot youtube.com/Spiegel TV)

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AIB 51 / 2.2000 | 15.05.2000

DNA-Analysen und Gendateien. Genetischer Fingerabdruck

Vor allem durch Berichte über »Massenscreenings« im Raum Cloppenburg 1998 hat das Thema DNA-Analyse die breite Öffentlichkeit erreicht.

(Bild: flickr.com/cimmyt/CC BY-NC-SA 2.0)

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AIB 50 / 1.2000 | 21.03.2000

DNA-Analysen gegen Antifas in Schwerin

Im Mai 1998 wurde im Laufe einer Auseinandersetzung ein Neonazi verletzt. Ein Antifaschist wurde beim Angriff erkannt und namentlich angezeigt. 

(Bild: flickr.com/thierry ehrmann/CC BY 2.0)

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AIB 50 / 1.2000 | 21.03.2000

Späte Rache der Bundesanwaltschaft

Am 19. Dezember 1999 durchsuchte die Bundesanwaltschaft (BAW) zusammen mit Bundeskriminalamt (BKA) und GSG9 ab den frühen Morgenstunden den Mehringhof in Berlin-Kreuzberg. Zeitgleich wurden zwei Wohnungen in Berlin und eine Wohnung in Frankfurt am Main durchsucht.

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AIB 50 / 1.2000 | 21.03.2000

Durchsuchungen beim nadir Provider

Am Dienstag, 25. Januar 2000 hat das BKA auf Weisung der Bundesanwaltschaft mehrere Wohnungen und Büros in der Bundesrepublik durchsucht.

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AIB 50 / 1.2000 | 21.03.2000

Frankreich – Aufruf zur Solidarität

Im Oktober 1999 wurden zwei Antifaschisten in Marseille festgenommen und inhaftiert. Vorgeworfen wird ihnen die Beteiligung an mehreren Anschlägen in den letzten Jahren.

(Bild: flickr.com/kunirosawa/CC BY-NC-ND 2.0)

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AIB 49 / 4.1999 | 22.12.1999

Polizeigewalt in Wien

»Es darf keinesfalls geduldet werden, daß Polizisten in Ausnutzung ihrer Hoheitsgewalt so gegen Personen anderer Hautfarbe vorgehen«, sagte eine Richter zu einer Körperverletzung durch zwei Polizisten in Wien.

(Bild: Intensivtäteraggressor; CC BY-NC-ND 2.0)
 

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AIB 47 / 2.1999 | 16.05.1999

Repression gegen Antifas in Sachsen

Sächsische AntifaschistInnen, die sich gegen Neonazi-Überfälle zur Wehr setzten, sitzen aktuell in Gefängnissen.

(Foto: helmchenx, CC BY-NC 2.0)
 

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AIB 47 / 2.1999 | 02.05.1999

Tschechischer Antifaschist in Haft

Am 27. November 1998 wurde der tschechische Anarchist Michal P. nach Auseinandersetzungen mit mehreren Neonazis von der Polizei verhaftet. Ihm drohen bis zu 15 Jahren Haft.

(Foto: Marcin Bajer; CC BY-NC 2.0)
 

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AIB 46 / 1.1999 | 31.03.1999

Saalfeld (1997) und Hetendorf (1996) mit juristischem Nachspiel

Antifaschistische Proteste gegen neonazistische Zentren in Saalfeld und Hetendorf führten zu Festnahmen und Repressionen. Diese haben nun juristische und polizeiliche Folgen.
 

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AIB 46 / 1.1999 | 31.03.1999

Eine Nachbereitung zu Rostock (1998) vom Berliner EA

Ein Rückblick des "Berliner Ermittlungsauschuß" (EA Berlin) auf die Repression im Zusammenhang mit den Demonstrationen im September 1998 in Rostock.

(Bild: EA Soli Plakat)

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AIB 45 / 4.1998 | 12.12.1998

Repression nach antifaschistischen Protesten in Lübeck

Die Prozeßlawine gegen Lübecker Antifas und ihre UnterstützerInnen rollt an.

(Foto: Jean Pierre Hintze; CC BY-SA 2.0)

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AIB 42 / 1.1998 | 30.08.1998

Zum Umgang mit "Schnellverfahren"

Wie Umgehen mit "Schnellverfahren" ? Kritik an einer Empfehlung des "EA Berlin" durch die "Rote Hilfe Hamburg".

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AIB 44 / 3.1998 | 13.08.1998

Spanien: Punk nach Notwehr in Haft

In Spanien sitzt ein Punk nach einer Auseinandersetzung mit rechts gesinnten Ultras wegen Mordverdacht in Haft.

(Bild: Adolfo Lujan; CC BY-NC-ND 2.0)

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